Anmeldung Sommerfreizeit 2023

Ausschreibung

Gruppenfoto Sommerfreizeit 2022Jungs und Deerns, es geht wieder los!
2023 wollen wir wieder eine Segelfreizeit für alle Jugendlichen des Vereins (8-17 Jahre) anbieten. Eine Woche segeln, baden, die Sonne genießen und ganz viel Spaß mit­einander haben. Hierzu möchten wir Dich ganz herzlich einladen!
Wir werden in der Jugendherberge Borgwedel über­nachten, wo wir Vollpension genießen. Die Herberge liegt direkt an der „Großen Breite“ der Schlei. Das heißt, unsere Boote liegen direkt vor der Haustür.
Neben der Ausbildung auf dem Wasser werden wir aber auch die Große Breite erkunden und vielleicht sogar neue Badestellen entdecken und anlaufen.
Arne und Kati segeln eine Rollwende vor, alle anderen gucken zuDie Gestaltung des Abendprogramms behalten wir uns vor. Bestimmt sind aber wieder lustige Gruppenspiele, ein Geländespiel oder aber auch noch mal „im Sonnen­untergang aufs Wasser“ dabei… Auch wird es wieder eine Nacht­wanderung geben, dies wirst du aber erst erfahren, wenn du mitten in der Nacht geweckt wirst.
Wenn du nun Lust hast, eine Woche (5. bis 12. August) mit uns zu segeln, jede Menge Spaß zu haben und Urlaub von deinen Eltern brauchst, dann melde dich gleich an.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, der Teilnahme­beitrag beträgt 400,– (bei Anmeldung bis 1.4. 380,–) Euro. Wenn du noch Fragen hast, helfen wir dir gerne weiter, denn: Wir freuen uns auf dich!

Bitte meldet euch möglichst bis zum 24. Mai an.

Anmeldung

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14 Nachwuchs-Segler bei Trainingslager in Neuland

Gruppenfoto Trainingslager 3. Oktober 2022Vom Sonntag auf Montag (Tag der dt. Einheit) fand in Neuland ein Trainingslager der Jugendabteilung statt. 14 Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 16 Jahren nutzten die beiden sehr windreichen Tage, um vor Saisonende nochmal ausführlich zu segeln.

gemeinsames AbendessenUnter der Anleitung der Trainer Friederike, Peer und Chris waren die Nachwuchssegler ordentlich gefordert. Wind zwischen 10 und 15 Knoten und immer wieder kurze Regenschauer, die Böen bis 20 Knoten mitbrachten, zeigten gerade den Kleinen schnell ihre Grenzen auf. Am Sonntag gab es dann auch nur eine Wassereinheit, bei der die Großen fleißig Up- and Down-Kurse übten und die Opti-Kids bald in die Landabdeckung fuhren, um dort auf einer Halbwind-Acht an ihren Wenden zu arbeiten. Am späten Nachmittag ging es dann wieder in den Hafen. Wer schon damit gerechnet hatte, jetzt die Füße hochlegen zu können, der irrte. Schließlich war Selbstversorgung angesagt. Während die einen kochten, deckten die nächsten den Tisch und wieder andere Teilnehmer machten Feuer.

Knoten lernen gehört dazuNach dem gemeinsamen Essen folgte eine kurze Theorieeinheit zum Thema Knoten und dann ging es raus zum Lagerfeuer. Am Lagerfeuer gab es neben einer Menge Seemannsgarn (David klärte beispielsweise über die Gefahren des Vision-Segelns auf, die sich wegen ihres hohen Mastes unter anderem häufig in Hubschraubern verfängt) auch Punsch direkt vom Feuer. Nach dem anstrengenden Tag verschwanden die meisten dann aber doch relativ schnell in ihren Schlafsäcken.

Die Optis sind am StartAm nächsten Tag stand gegen 8.30 Uhr das Frühstück auf dem Tisch. Sowohl das Schneiden der rund 60 Brötchen für Frühstück und Lunchpaket als auch die gerechte Verteilung von Nutella, Butter und Wurst stellten so große Hürden da, dass alles viel länger dauerte als geplant. Dadurch musste leider sogar die Frühsport-Einheit ausfallen. Um kurz nach 10 waren wir dann auf dem Wasser. Wir haben wieder zwei Kurse ausgelegt, einen Up- and Down und einen Halbwindkurs in der Landabdeckung. Bei den Opti-Kindern gab es große Fortschritte, die Manöver wurden immer besser und so segelte Fabian die Vormittagseinheit auf einer Feva mit und Leo fuhr mit seinem Opti um den großen Kurs.

Schafften es am schnellsten um den Kurs: Kati und AnabelDie Mittagspause fand im Schnellverfahren statt, denn anschließend folgte die Abschlussregatta. Hier waren (wenig verwunderlich) die erfahreneren Crews im Vorteil, knapp gewonnen haben Kati und Anabel, dann folgte die Vision mit David, Moritz und Milena. Punktgleich auf dem dritten Platz landeten Leo im Opti und Arne und Julien mit ihrer Feva. Glücklichen Herzwunsch.

Am Ende war das Trainingslager nicht nur für alle eine tolle Gelegenheit, ihre Segelkünste zu verbessern, sondern auch als Verein weiter zusammenzuwachsen. Aus allen drei Jugendgruppen waren Segler vertreten. Auch über die Gruppengrenzen hinweg haben sich alle gut verstanden.

Familienfreizeit Schleimünde 16. bis 18.9.

Boote zu Wasser lassenNach zwei Jahren Pause fand wieder eine Familienfreizeit statt. Mit 7 Booten und fast 40 Personen ging es an die Schlei. Am Freitagabend trafen die teilnehmenden Familien am Hotel Schleimünde ein. Alle waren froh, nach den Stau und langer Fahrt endlich ihr Zeltlager aufgebaut oder die warme Ferienwohnung bezogen zu haben. Beim gemeinsamen Abendessen schwand das Tageslicht und der Abend endete unter dem Sternenhimmel. Wer wollte, konnte noch auf einen kleinen Plausch ins Vorzelt mit Heizlüfter kommen.

Nach einer kühlen Nacht und einem Frühstück mit frischen Brötchen unter freien Himmel, schaute die Sonne aus den Wolkenbergen um uns herum heraus. Wolken weiß, blau, dunkelblau und am Horizont Regen, aber bei uns war es trocken. Das Wetter war gut, nun wurden die Boote aufgebaut. Erst einmal fuhren wir die Trailer zum Wasser und nahmen die Spanngurte ab. Dann besserten wir die Slipbahn mit Steinen und Sand aus und stellten die Masten. Über die ausgebesserte Slipbahn wurden die Boote ins Wasser gesetzt und an Boien vertäut.

Jetzt mussten wir aber schnell aufs Wasser, bevor uns das Wetter einen Streich spielten konnte. Alle verteilten sich auf die Boote. Segel gesetzt und los ging es. Auf Untiefen musste geachtet werden lieber das Schwert ein wenig hochgenommen, „Rumpel“ vielleicht noch ein Stück höher. Am Fahrwasser ging es besser, aber wir mussten aufpassen, um niemanden zu behindern. Die Wolken wurden dunkler. Die Wetterapp bestätigte die Vorahnung: Gewitter ab 15.00 Uhr möglich. Wir fuhren zurück zum Ufer, sicherten die Boote und retteten uns ins Trockene.

Nach dem eindrucksvollen Gewitter über der Ostsee mit imposanten Blitzen, gab es ein gemütliches Abendessen und Abendprogramm, danach konnten alle den Abend im Vorzelt ausklingen lassen. Am Sonntagmorgen schien die Sonne bei unserem Frühstück und der Wind jagte die Wolken über den Himmel. Die Schlei war in Bewegung und nun war das Können der Seglerinnen und Segler gefragt. Mit voller Fahrt sausten wir über das Wasser und versuchten möglichst nicht zu kentern. Noch schien die Sonne, aber die Wetterapp zeigte Wolken an. Das nächste Gewitter zog herauf.

Alles wieder einladen...Gegen Mittag mussten wir das Zeltlager, die Wohnwagen und die Boote einpacken. Wieder dunkelblaue Wolken als wir die Boote aufluden und es fehlten nur noch ein paar Spanngurte. Dann suchten wir schnell Schutz, dicke Tropfen und Blitze erfüllten den Himmel. Wir machten Pause und warteten ab, den Rest packten wir als es wieder trocken geworden war. Nun konnten alle nach Hause.

Wir werden im nächsten Jahr sicher wieder eine Familienfreizeit planen, vielleicht etwas früher im Jahr.

Bootstaufe – feierliche Indienststellung von 5 Booten

Vorstand mit EhrengästenAm vergangenen Mittwoch hielt die SVGS in Neuland einen Festakt anlässlich der Taufe von fünf neuen Booten ab.

Durch den Nachmittag führte der zweite Vorsitzende Sten Flehmig, musikalisch untermalt wurde der Festakt von Kalle, der E-Gitarre spielte und sang. Neben zahlreichen Vereinsmitgliedern waren auch geladene Gäste aus der Bezirksversammlung, der Abteilung für Sportangelegenheiten des Bezirksamtes, dem Hamburger Segel-Verband und der Hamburger Segeljugend, befreundeten Vereinen und Förderer anwesend.

Folgende Boote wurden getauft:

Timo und Sjard tauften die beiden Laser (bzw. ILCA) Ernie und Bert. Die Anschaffung der beiden gebrauchten 1-Personen-Boote ermöglichten uns Privatspenden.

Arne taufte unsere neue RS Vision Brenda. Das Boot kam Anfang des Jahres gebraucht als Spontankauf zu uns, somit haben wir nun zwei Visions. Die Boote werden überwiegend in der Jugendabteilung eingesetzt, können aber auch von Erwachsenen gesegelt werden.

Anschließend taufte Jesper den Laser Bahia Wilma. Der Bahia ist mit bis zu vier Bootsplätzen ein richtiges Schlachtschiff und kann von allen Altersgruppen genutzt werden. Die Anschaffung wurde ebenfalls durch Privatspenden und Breitensportförderung des Hamburger Segel-Verbandes ermöglicht.

Kati und Anabel tauften zuletzt unsere Feva Ida. Ida ist bereits seit 2020 in unserer Flotte, konnte aber aus bekannten Gründen noch nicht feierlich getauft werden. Sie ist das fünfte Boot dieser Klasse und wird für unsere Jugendlichen im Alter von 11 bis 17 Jahren genutzt. Für die Feva haben wir einen Zuschuss der HASPA erhalten.

Darüber hinaus präsentierten wir den Gästen noch zwei weitere Neuanschaffungen: Unser Motorboot hat seit Saisonbeginn einen neuen Elektromotor, der durch Mittel der Bezirksversammlung gefördert worden ist. Das Boot setzen wir zur Trainingsbegleitung ein. Zudem haben wir für einen der Laser ein Foiling Kit erworben, mit dem es möglich ist, über das Wasser zu fliegen. Die Peter-Mählmann-Stiftung bezuschusste diese Investition.

Im Anschluss an den Festakt hatten alle Gäste die Möglichkeit, unsere Flotte auf dem See mit dem Motorboot zu begleiten und sich an unserem Grill mit Speisen zu versorgen.

17 Jugendliche bei Sommerfreizeit an der Schlei

Gruppenfoto Sommerfreizeit 2022Vom 06. bis zum 12. August hat unsere Sommerfreizeit unter der Leitung von Chris und Helena in Borgwedel an der Schlei stattgefunden. Mit dabei waren 17 Jugendliche und zehn Boote.

Wir waren in der Jugendherberge Borgwedel untergebracht, die auch früher schon für Sommerfreizeiten des Vereins diente. Übernachtet haben wir in Blockhütten für jeweils sechs Personen, welche ganz hinten am Ende des Geländes praktischerweise direkt neben einem Fußballplatz stehen. Während unseres Aufenthalts durften wir die Vollpension der Jugendherberge genießen. Morgens und abends gab es ein Buffet und mittags wurden wir mit Lunchpaketen versorgt.

Ein Teil der SVGS-Flotte hat einen kurzen Augenblick des Windes abgepasstDas Wetter war aus Seglersicht nicht immer das Beste. Es hat zwar nicht geregnet, aber der Wind hat uns ein bisschen zu oft im Stich gelassen. Nachdem am ersten Tag ein perfekter Wind für den Start wehte, kam dieser leider nur noch zu einer malerischen Sonnenuntergangs-Segeleinheit, zur Abreise und in sehr kurzen und leichten Böen zurück. Die restliche Zeit nutzten wir die Boote eher zum Rumdümpeln, Baden und Kentern.

Wir üben den SchleppverbandEinen Vormittag lang haben wir das Aufbauen eines Schleppverbands mit Hilfe von Schleppleine und Stopperstek geübt. In den windigen Momenten haben wir es geschafft, jede Menge (Roll-)Wenden und Halsen zu üben und auch die Gennaker konnten einige Male ausgepackt werden. Am letzten Tag übten wir noch fleißig das Anlegen am Motorboot, mit einem Gummibärchen als Belohnung. Das Starten und Anlegen vom Strand war für viele neu, doch am letzten Tag klappte auch das wunderbar.

Segeln in den SonnenuntergangAn Land gab es Gruppenspiele, kleine Bootsreparaturen und eine Menge Freizeit. Es wurde Fußball gespielt, Musik gehört, viel Schokolade gegessen und Apfelschorle getrunken. Am Mittwoch sind wir zur alten Ziegelei in der Nähe spaziert und haben auf dem Gelände Capture the Flag gespielt. Das Abendprogramm bestand aus Motorboot fahren, Sonnenuntergangssegeln, Theorieeinheiten und am letzten Tag gab es ein Lagerfeuer. Am Ende des Tages hat Chris uns mit den Geschichten von Käpt’n Blaubär in den Schlaf gelesen.

Nachtwanderung um 03:48 UhrIn der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hielt dieser jedoch nicht so lange an, da um 3 Uhr zur Nachtwanderung alle wieder aufstehen mussten. Diese führte uns durch dunklen Wald und über das benachbarte Internatsgelände. Belohnt wurden wir dann für unseren Fußmarsch um 4 Uhr morgens mit einer wunderschönen Morgenröte. Den Vormittag verbrachten wir dann erst einmal im Bett.

Nach fünf ereignisreichen und schönen Tagen an und auf der Schlei mussten wir leider schon wieder abreisen. Abgesehen von einer Persenning, die auf der Hinreise durch den Fahrtwind zerrissen wurde, einem abgerissenen Pinnenausleger, einem Fall, welches „versehentlich“ aus dem Mast der Vision gezogen wurde und jeder Menge blauer Flecken, ist alles und jeder unbeschadet wieder mit zurückgekommen.

Das Verladen der Boote ist definitiv eine GruppenaufgabeDie An- und Abreise stellte uns vor eine kleine Herausforderung, da wir noch nie mit so vielen Booten verreist waren. Mit vielen helfenden Händen und Fahrenden konnten wir diese Herausforderung jedoch gut meistern. Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben!

Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!

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