14 Nachwuchs-Segler bei Trainingslager in Neuland

Gruppenfoto Trainingslager 3. Oktober 2022Vom Sonntag auf Montag (Tag der dt. Einheit) fand in Neuland ein Trainingslager der Jugendabteilung statt. 14 Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 16 Jahren nutzten die beiden sehr windreichen Tage, um vor Saisonende nochmal ausführlich zu segeln.

gemeinsames AbendessenUnter der Anleitung der Trainer Friederike, Peer und Chris waren die Nachwuchssegler ordentlich gefordert. Wind zwischen 10 und 15 Knoten und immer wieder kurze Regenschauer, die Böen bis 20 Knoten mitbrachten, zeigten gerade den Kleinen schnell ihre Grenzen auf. Am Sonntag gab es dann auch nur eine Wassereinheit, bei der die Großen fleißig Up- and Down-Kurse übten und die Opti-Kids bald in die Landabdeckung fuhren, um dort auf einer Halbwind-Acht an ihren Wenden zu arbeiten. Am späten Nachmittag ging es dann wieder in den Hafen. Wer schon damit gerechnet hatte, jetzt die Füße hochlegen zu können, der irrte. Schließlich war Selbstversorgung angesagt. Während die einen kochten, deckten die nächsten den Tisch und wieder andere Teilnehmer machten Feuer.

Knoten lernen gehört dazuNach dem gemeinsamen Essen folgte eine kurze Theorieeinheit zum Thema Knoten und dann ging es raus zum Lagerfeuer. Am Lagerfeuer gab es neben einer Menge Seemannsgarn (David klärte beispielsweise über die Gefahren des Vision-Segelns auf, die sich wegen ihres hohen Mastes unter anderem häufig in Hubschraubern verfängt) auch Punsch direkt vom Feuer. Nach dem anstrengenden Tag verschwanden die meisten dann aber doch relativ schnell in ihren Schlafsäcken.

Die Optis sind am StartAm nächsten Tag stand gegen 8.30 Uhr das Frühstück auf dem Tisch. Sowohl das Schneiden der rund 60 Brötchen für Frühstück und Lunchpaket als auch die gerechte Verteilung von Nutella, Butter und Wurst stellten so große Hürden da, dass alles viel länger dauerte als geplant. Dadurch musste leider sogar die Frühsport-Einheit ausfallen. Um kurz nach 10 waren wir dann auf dem Wasser. Wir haben wieder zwei Kurse ausgelegt, einen Up- and Down und einen Halbwindkurs in der Landabdeckung. Bei den Opti-Kindern gab es große Fortschritte, die Manöver wurden immer besser und so segelte Fabian die Vormittagseinheit auf einer Feva mit und Leo fuhr mit seinem Opti um den großen Kurs.

Schafften es am schnellsten um den Kurs: Kati und AnabelDie Mittagspause fand im Schnellverfahren statt, denn anschließend folgte die Abschlussregatta. Hier waren (wenig verwunderlich) die erfahreneren Crews im Vorteil, knapp gewonnen haben Kati und Anabel, dann folgte die Vision mit David, Moritz und Milena. Punktgleich auf dem dritten Platz landeten Leo im Opti und Arne und Julien mit ihrer Feva. Glücklichen Herzwunsch.

Am Ende war das Trainingslager nicht nur für alle eine tolle Gelegenheit, ihre Segelkünste zu verbessern, sondern auch als Verein weiter zusammenzuwachsen. Aus allen drei Jugendgruppen waren Segler vertreten. Auch über die Gruppengrenzen hinweg haben sich alle gut verstanden.

Opti-Ferienkurs in Neuland mit 13 Kindern abgehalten

Gruppenfoto Opti-Ferienpass-Aktion 2022Vom 1. bis 5. August haben 13 Kinder im Rahmen des Sommerferienprogramms bei der SVGS das Segeln erlernt. Unter Anleitung der Trainer Henning, Kati und Arne lernten die Kids alles vom Segel setzen bis zum Anlegen.

An den fünf Kurstagen waren die Kinder jeweils von 10 bis 16 Uhr in Neuland, in der Mittagspause übernahmen Eltern und Vereinsmitglieder das Kochen.

Mittlerweile führt die SVGS im 7. Jahr Ferienkurse in den Sommerferien durch. „Dass der Kurs wieder ausgebucht war, zeigt uns, wie gut das Angebot angenommen wird.“, freut sich Vorsitzender Henning Schrödter.

Vielen Dank an unsere drei ehrenamtlichen Trainer und alle anderen Beteiligten!

Der Ferienpass-Kurs wurde gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg.

Eine Woche Jollensegeln – 13 Kids bei SVGS-Ferienaktion

Die Teilnehmer und Trainer der FerienaktionVom 19.-22. Juli sind 13 Nachwuchssegler im Alter von elf bis 15 Jahren bei der SVGS an Bord gegangen. Unter Leitung unserer Trainer Peer, Moritz und David konnten die Kids ihre ersten Schläge im Zweihandbereich segeln. Viele waren zum ersten Mal auf einem Boot, für den ein oder anderen war es aber auch schon die zweite oder dritte SVGS-Ferienaktion.

Die Koordination ist noch etwas schwierig, aber im großen und ganzen klappt es schon ganz gut.In der ersten Kurshälfte herrschte perfektes Anfängerwetter: Der Wind war wenig aber stetig und bei Temperaturen um 30 Grad war es auch erträglich, wenn man mal im Wasser landete. Hier hatte unser Trainer-Trio ganz schön zu tun, denn am Anfang müssen die Jugendlichen ganz schön viel auf einmal lernen. „Es ist nicht so, wie beim Laufen.“, erklärt Peer, der die Aktion leitete. „Da kann man einfach loslaufen und sich dann verbessern. Beim Segeln muss man gleichzeitig den richtigen Kurs steuern, die Segelstellung beachten, das Boot gerade halten, aufpassen, dass man nicht kollidiert und so weiter…“ Da rauchte einigen Erstseglern ganz schön der Schädel, doch mit ausreichend Eis und kalten Getränken ließ sich auch dieser Zustand ertragen.

Gekentert? Kein Problem, die MoBo-Crew hilftIn der zweiten Aktionshälfte zog der Wind dann etwas an. Nun konnten die Teilnehmer zeigen, was sie in den ersten Tagen gelernt hatten. Bei rund 10-12 Knoten Wind mussten die Manöver sitzen. Meistens klappte das auch schon ziemlich gut, ein paar mal musste unsere Motorboot-Besatzung dann aber doch ran, um gekenterten Crews beim Aufrichten zu helfen.

David segelt seit vielen Jahren selber in der Feva-Jolle und ist nun zum ersten Mal als Co-Trainer dabei. Nachdem er gerade auf dem Wasser nochmal auf eine Jolle gekrabbelt ist, um der Crew ein paar wichtige Tipps zur Wende mit auf den Weg zu geben, erklärt er: „Uff, ganz schön kompliziert. Wenn man selber segeln soll, dann geht das ja alles, aber anderen Leuten das zu erklären ist richtig schwierig.“, erläutert er. Aber immerhin: Die nächste Wende klappt schon deutlich besser.

gemeinsames MittagessenDas Angebot, das die SVGS seit 2016 im Rahmen des Hamburger Ferienpass durchführt, geht jeden Tag von 10 bis 16 Uhr. Da ist es natürlich wichtig, dass es auch etwas zu essen gibt. Bei dieser Aktion kochten Vereinsmitglieder und Eltern für die Teilnehmer und Trainer.

Moritz, der ebenfalls als Co-Trainer bei der Aktion war, zieht am Freitag, als alle Teilnehmer weg sind, Bilanz: „Es war eine tolle Erfahrung und hat sehr viel Spaß gemacht. Die Gruppe war super und es war unglaublich, wie viel alle gelernt haben.“

Die SVGS dankt allen Trainern und Beteiligten herzlich für ihren Einsatz!

Die Aktion wird gefördert durch die Freie- und Hansestadt Hamburg. Geltende Corona-Bestimmungen wurden eingehalten.

Training nach den Ferien

Kurzmitteilung

Die Trainingstermine für nach den Ferien sind derzeit noch in Abstimmung. Wir melden uns kurzfristig, leider sind zahlreiche Trainer im Moment abwesend und wir können die Termine nicht so rechtzeitig bekannt geben, wie wir es gerne würden. Tendenziell bleiben die Termine aber so wie vor den Ferien.
+++Aktualisierung 4.8.+++
Die Optiausbildung findet wieder montags, 16.30 bis 18.30 Uhr statt. Erster Termin: 9.8.
Beide Jollengruppen trainieren zusammen am Donnerstag von 16.45-19.00 Uhr. Erster Termin: 12.8.

Zweite FFiTT-Aktion: Nachwuchs mit viel Wind und Sonne unterwegs

Gruppenfoto 2. FFiTT-Aktion 2020In der vergangenen Woche ging die zweite Ferienaktion der SVGS zu Ende. Erneut waren alle acht Plätze gebucht, zahlenmäßig wäre wohl sogar noch eine dritte Aktion drin gewesen. Die dreitägige Aktion verfolgte im wesentlichen das gleiche Konzept wie die letztwöchige Aktion.

In dieser Woche war aber kein gemütliches Dümpeln angesagt, bei bis zu 19 Knoten Wind wurden die Kinder ordentlich gefordert. Obwohl viele Teilnehmer das erste Mal auf einer Feva saßen, war die Lernkurve steil und am Anfang lernten die Kids vor allem eins: Kentern und Wiederaufrichten. Mit etwas Hilfe der SVGS-Trainer Helena und Chris klappte das aber bald schon ganz hervorragend.

Segeln mit GennakerDa das Starkwindsegeln anstrengend (heißt ja auch Segelsport und nicht Segelrumsitzen) und das Kentern noch anstrengender ist, war die Mittagspause dann auch etwas länger und um einige Theorieeinheiten angereichert.

Am letzten Aktionstag, dem Donnerstag, ließ der Wind dann etwas nach und mit sonnigen 10 kn herrschten beste Trainingsbedingungen. Nach Manövertraining am Vormittag stand am Nachmittag zum Abschluss noch eine Trainingsregatta auf dem Programm, bei der die Kinder zeigen konnten, was sie gelernt hatten. Alle kamen gut um den Kurs und hatten viel Spaß.