Liveblog Sommerfreizeit 2024

28.7. Tag 8 – Rückfahrt.
Mit der Rückfahrt am Sonntag endet die diesjährige Sommerfreizeit. Nach dem Aufstehen um 7 Uhr morgens war die Priorität Nummer 1 das Räumen der Zimmer. Dann stand die Verladung des Gepäcks an und die Boote wurden gegurtet. Gegen 10 Uhr setzte sich die Kolonne dann in Bewegung Richtung Neuländer See, wo wir um die Mittagszeit eintrafen und die Boote wieder aufbauten.
Damit endet dieser Liveblog, wir hoffen, es hat euch gefallen! (ch)


27.7. Tag 7 – Schwachwind & Boote packen.
Den Samstag wollten wir für ein Start- und Regattatraining nutzen. Leider war der Wind relativ schwach, dennoch sind wir einige Wettfahrten gesegelt, dieses mal mit allen Booten, auch den Optis (diese hatten aber einen kürzeren Kurs). Inzwischen haben wir herausgefunden, dass unser Motorboot II ein hervorragendes Startschiff abgibt, auch auf größeren Gewässern. Und auch zum Ziehen eines Schleppverbandes eignet es sich, wie wir anschließend herausfanden (wir wollten Mittag essen).
Wegen des wenigen Windes gingen wir nach dem Mittag nicht mehr aufs Wasser, sondern spülten die Boote mit Süßwasser ab und begannen mit dem Abbau. Alle, die wollten, hatten auch nochmal die Gelegenheit zum Tube fahren. Insbesondere die Optikids hatten viel Spaß. Anschließend ging es dann an den Abbau und die Verladung der Boote.
Zum Abend gab es dann eine (etwas chaotische) Abschlussrunde Werwolf und dann ließen wir den Abend ruhig ausklingen, zumindest war das der Plan. Bis ein paar lustige ILCA Segler des anderen Segelvereins sich noch zu uns gesellten und dort versackten. Nur mit großer Mühe gelang es uns, die jungen Segler aus dem hamburger Westen wieder loszuwerden. Der Unterhaltungswert war durchaus hoch, dennoch hieß es Kräfte schonen für Fahrt und Abbau. (ch)

26.7. Tag 6 – Nachtspaziergang & Regenwetter.
Der Freitag startete ungewohnt früh – um kurz nach Mitternacht wurden alle geweckt. Die Einen merkten vor lauter Müdigkeit gar nicht, dass es dunkel war und brachten ihre Brotdosen fürs Lunchpaket mit. Die Anderen durchschauten relativ schnell, dass der Ruf zum „Frühstück“ lediglich eine List war, um zur Nachtwanderung zu motivieren.
Da insbesondere einige von den Kleineren schon ordentlich übermüdet waren, entschieden wir uns für eine kleinere Runde durch Borgwedel. Teilweise begleitet von einer kleinen Gruppe leicht angeheiterter ILCA-Segler eines anderen Vereins schlichen wir durchs nächtliche Borgwedel und waren rechtzeitig vor einem länger anhaltenden Regengebiet wieder zurück in der Jugendherberge.
Das aufstehen am „richtigen“ morgen entpuppte sich dann als größere Herausforderung. Nach dem Frühstück hieß es dann auch erstmal Schlaf nachholen. Gegen 11 Uhr machten wir uns dann auf in den Tagesraum, wo ein Quiz zu Vorfahrtsregeln anstand. Danach haben wir die Dokumentation über Hanna und Marla vom Mühlenberger Segelclub angeschaut. Die beiden Seglerinnen vertreten Deutschland ab morgen bei den Olympischen Spielen in Paris bzw. Marseille.
Dann war es auch schon Zeit fürs Mittagessen und anschließend ging es aufs Wasser. Dort war es zunächst etwas nebelig und immer noch recht regnerisch. Der ein oder andere Nieselregenschauer zog noch über uns, aber zum Ende ließ sich endlich noch etwas die Sonne blicken. So sehr, dass es einigen zum Verhängnis wurde, sich nicht eingecremt zu haben. Der Wind war die ganze Zeit über super schön: genug und nicht zu viel.
Nach dem Abendessen startete noch ein kleine Bootswerkstatt. Ein Opti wurde fleißig poliert, Gennakar wurden geflickt und ein anderes Opti wurde geschliffen und wieder etwas zusammen geflickt. Wie jeden Abend durfte anschließend auch nicht die Käpt’n Blaubär Vorleserunde fehlen. (ch/hl)

25.7. Tag 5 – Regatten & Backfisch.
Nach einem leckeren Croissant für jeden beim Frühstück, gab es erstmal eine Fuhre Theorie. Da es am heutigen Tag bei den Jollen viel um Regatten ging und der Wind nicht zu stark war, hat es bei der Theorie gute Tipps gegeben. Die konnte man nun im Anschluss der Theorie umsetzen. Nach der Mittagspause, die mit Blick auf die Schlei stattgefunden hatte, haben Verbesserungsvorschläge den Start der Regatten verbessert. Die Opti-Leute hatten heute sowohl die erste als auch die zweite Hälfte gut durchgehalten, allerdings stellte sich beim Kentertraining heraus, dass das eine Opti voll läuft. Dank Hellenas heldenhaften Handlungen wurde das Opti (und auch das Kind darin) gerettet. Zum Abendessen gab es panierten Leberkäse, der als Backfisch ausgegeben wurde, Kartoffeln mit Remoulade und Reis. Am Abend haben wir noch Werwolf gespielt und sind dann nach und nach ins Bett gegangen. (sf)

24.7. Tag 4 – super Segelwetter & erste Problemchen.
Unser Tag startete nach dem Frühstück mit einem kleinen Theorieblock zum Kreuzen und zu Vorfahrtsregeln. Danach ging es bei Wind und Sonne segeln und die Kinder versuchten die Theorie umzusetzen… da ist auf jeden Fall noch Verbesserungsbedarf vorhanden. Alle hatten gut mit dem Wind zu tun, besonders unsere Optis. Die Mittagspause war dann dringend nötig, nur etwas kalt. Nach der zweiten anstrengenden Segeleinheit zeigten sich dann die ersten körperlichen Anzeichen einer Woche mit jedem Tag segeln: Fußschmerzen, Halsschmerzen, ein scheuernder Neo, rote Nasen und jede Menge blaue Flecken. Zusätzlich wurde allen am Ende ziemlich kalt, aber irgendwie kamen trotzdem alle mit glücklichen Gesichtern vom Wasser. Mit einem Lagerfeuer unten am Wasser und ein paar Runden Werwolf, haben wir dann Abend heute etwas ruhiger ausklingen lassen. (hl)

23.7. Tag 3 – Gewitter & Volleyball.
Wie jeden Tag drehte sich auch heute alles um das Wetter. Bei leichtem Wind und Sonne gab es erst ein bisschen Theorie und dann sind alle aufs Wasser. Die Optis haben Halbwid-Achten gemeistert und die anderen einen „Up and Down“. Dann kam erst ein kleiner Nieselregen, dann wieder die Sonne und dann wurde es ziemlich plötzlich dunkel. Ein heller Blitz und ein lauter Knall löste dann etwas Hektik aus. An Land war dann die Panik vorbei, die Aufregung aber immer noch groß. Beruhigen konnten wir uns erst, wie sollte es anders sein, beim Essen. Aufgrund des Schrecks und weiterhin unbeständigen Wetters fiel die Mittagspause etwas länger aus, aber dann sind wir alle nochmal aufs Wasser und bei bestem Wetter bis zum Abendessen gesegelt. Das Wetter heute war also durchmischt, aber trotzdem irgendwie oft ziemlich gut. Wir sind gespannt, wie es morgen wird. Vielleicht mit mehr Wind, denn heute sind alle noch so fit gewesen, dass der Abend noch mit einem sehr ausgedehten Volleyballspiel beendet wurde. (hl)

22.7. Tag 2 – Wind & Sonne.
Pünktlich zum Frühstück endete die regnerische Nacht, die etwas kühlere Luft gebracht hat. So konnten wir bei gutem Wind und bewölktem, aber trockenem, Himmel direkt mit dem Segeln starten. Nur für die Optis war der gute Wind für den ersten Tag dann doch etwas viel und sie wurden mit auf die anderen Boote verteilt. Der Wind frischte bis zum Mittag noch etwas auf und während die einen nicht genug bekommen konnten, spürten die anderen schon etwas schneller die Kälte, die ungewohnten Wellen und das kräftezehrende Ausreiten. Nach der Mittagspause wagte sich dann nur noch die Hälfte unserer Leute aufs Wasser und die anderen haben an Land die Sonne genossen, die nun zum Vorschein kam. Dann gab es noch Theorie, Knoten, Kuchen und Fotos, bevor es zum Abendessen ging. (hl)

21.7. Tag 1 – Anreise & Hitze.
Unsere Schleifreizeit dieses Jahr startete um 8 Uhr in Neuland bei Sonne und bereits über 20 Grad. Dank einer sehr guten Vorbereitung mussten wir nur noch unser Gepäck in die Autos quetschen und die Bootstrailer an die Autos hängen. Kurz nach 9 Uhr konnten wir starten und waren dann bereits zum Mittag in Borgwedel an der Jugendherberge. Hier ist dieses Jahr viel los, denn noch ein anderer Segelverein mit um die 90 Personen hat sich hier einquartiert.
Bei 30 Grad ging es dann nach der Mittagspause los mit dem Boote aufbauen. Durch viele Schatten- und Trinkpausen dauerte das dann den ganzen Nachmittag und wir haben es leider nicht mehr aufs Wasser geschafft; Dafür dann aber ins Wasser: Schweiß und Sonnencreme abwaschen, erst in der Schlei und dann unter der Dusche. Wieder frisch und satt vom Abendessen sind wir dann alle schon am Anreisetag ganz schön müde ins Bett gefallen. (hl)

19.7. Packtag.
Wir haben unsere Boote abgebaut und verladen, erfreulicherweise waren alle Teilnehmer bzw. deren Eltern dabei, sodass wir die Boote gut auf die Trailer bekommen haben. Als Novum sind dieses Jahr zwei Motorboote dabei, um auch unsere 4 Optikinder bestens betreuen zu können. Jetzt heißt es Daumen drücken, dass wir nichts vergessen haben… (ch)