Ferienpass-Segelkurs – gute Laune trotz Starkwind

Gruppenfoto Ferienpass 2025Von vergangenem Montag bis Donnerstag segelten 15 Kinder und Jugendliche beim SVGS-Schnupperkurs im Rahmen des Hamburger Ferienpasses. Das eher herbstlich anmutende Wetter verlangte den Teilnehmern im Alter von 9 bis 13 Jahren dabei einiges ab. An allen Tagen lag der Wind (teils deutlich) über 10 Knoten, zudem zogen immer wieder Regenwolken durch.
Segeln mit Trainer bei viel WindDie Trainer Anne, Arne, Chris, Luca und Marlene gaben sich alle Mühe, damit trotzdem alle aufs Wasser kamen: Einerseits gab es vor allen Segeltagen ein ausführliches Briefing an Land, inklusive Manövertraining auf dem Trockenen. Zumdem gab es jeweils zwei größere Boote, auf denen ein Trainer mitsegelte, um insbesondere etwas ängstlichere Kinder im Blick zu behalten.
Das Segeln klappte trotz der widrigen Bedingungen von Tag zu Tag besser: Während sich die Boote in den ersten Tagen überwiegend in der Windabdeckung des Ufers aufhielten, waren am letzten Tag alle Boote auf dem ungeschützten Teil des Sees unterwegs. Auch der Umgang mit Kenterungen klappte immer besser.
Eine anstrengende Woche, die gezeigt hat, dass es wirklich SegelSPORT ist, die Kinder konnten auf jeden Fall anschließend gut schlafen 😉 . Jetzt hoffen wir, dass viele so viel Spaß hatten, dass wir sie in Zukunft öfters bei unserem Training sehen werden.


Die Aktion wird finanziell unterstützt durch die Freie und Hansestadt Hamburg und die Hamburger Sportjugend.

Knapp 100 Menschen beim Schnuppersegeln – Arbeit der SVGS stößt auf reges Interesse

Circa 70 Gäste und 25 Helfer waren am 27. April beim Schnuppersegeln der SVGS auf und am Neuländer See. Auf dem Wasser gab es die Möglichkeit, auf den zahlreichen Jollen des Vereins mitzufahren. An Land gab es neben vielen Informationen über den Verein und seine Angebote – insbesondere für Kinder und Jugendliche – auch Kuchen und Pommes am Verpflegungsstand.
Ein tolles Event bei bestem Wetter. Vielen Dank an alle fleißigen Helfer, jetzt freuen wir uns, den ein oder anderen im regelmäßigen Training wiederzusehen.

Anmeldung Sommerfreizeit 2025

Achtung: Aus organisatorischen Gründen muss die Fahrt bereits am Sonntag, dem 10., enden! Der Beitrag liegt nun bei 290€ (Frühbucherpreis 270€)!

Ausschreibung

Gruppenfoto Sommerfreizeit 2023Jungs und Deerns, es geht wieder los!
2025 wollen wir wieder eine Segelfreizeit für alle Jugendlichen des Vereins (8-19 Jahre) anbieten. Eine Woche ausgiebig segeln, die Sonne genießen und ganz viel Spaß mit­einander haben. Hierzu möchten wir Dich ganz herzlich zu unserer Sommerfreizeit einladen!

Ziel ist die Kieler Förde, wir werden direkt am Hafen Schilksee im Gebäude des Sportinternates untergebracht sein. Wir erhalten Vollpension und unsere Boote und der Hafen sind direkt vor der Tür.

Intensivtraining Neben der Ausbildung auf dem Wasser werden wir auch das Revier wasser- und landseitig erkunden. Zudem sind wieder lustige Gruppenspiele, ein Geländespiel oder aber auch noch mal „im Sonnen­untergang aufs Wasser“ dabei… Auch wird es wieder eine Nacht­wanderung geben, dies wirst du aber erst erfahren, wenn du mitten in der Nacht geweckt wirst.

Hauptaktivität ist das Segeln – und das auf einem viel größeren Revier als zuhause, ein richtiges Abenteuer! Wir planen, jeden Tag aufs Wasser zu gehen, außer es ist viel zu stürmisch. Wenn ein bisschen mehr Wind weht oder ein paar Tropfen Regen fallen, werden wir uns nicht gleich drinnen verschanzen. 😛

Wenn du nun Lust hast, eine Woche (5. bis 12. August) mit uns zu segeln, jede Menge Spaß zu haben und Urlaub von deinen Eltern brauchst, dann melde dich gleich an. Die Freizeit beginnt Dienstag um 8 Uhr in Neuland und wird einen Dienstag später am Nachmittag in Neuland enden. Außerdem gehört der Verladetermin am Sonntag, 3.8., um 16 Uhr mit dazu.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, der Teilnahme­beitrag beträgt 400,– (bei Anmeldung bis 1.5. 380,–) Euro. Wenn du noch Fragen hast, helfen wir dir gerne weiter, denn: Wir freuen uns auf dich!

Eure Freizeitleitung (Elsa und Chris)

Anmeldung

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Von Nieselregen und Nudeln: Herbstwochenende in Neuland

In einem sonnigen Moment nutzt unsere Vision-Crew den Wind, um mit Trapez und Gennakar zu segeln.Am Freitag um 16:30 Uhr ging es los: Nach und nach trafen die ersten Teilnehmer und Teilnehmerinnen ein und kurz darauf auch die Segler vom BSV-AT (Achim, Weser) mit ihren Booten, die daraufhin gemeinsam abgeladen wurden, begleitet von einem ersten kleineren Schauer und einer kurzen Vorstellungsrunde. Danach ging es in den Klassenraum, wo alle sich einen Platz suchten und ihr Schlaflager aufbauten. Später wurden alle in vier Gruppen eingeteilt, die verschiedene Aufgaben erledigen sollten. Eine Gruppe kochte das Essen, einen großen Topf Buttergemüsesahnesauce und 3 kg Nudeln, während eine andere Gruppe das Sanitärgebäude putzte. Nach dem Essen, und mittlerweile mit Nieselregen und Sturm, fand noch eine Nachtwanderung statt. Vom Vereinsgelände ging es nun in zwei Gruppen durchs Gewerbegebiet zur Elbe, wo es eine Stärkung in Form von Punsch und Keksen gab, bevor es bei anhaltendem Nieselregen wieder zurück zum Vereinsgelände ging. Kurz darauf war Schlafenszeit.
Am nächsten Morgen ging es um 7:30 Uhr weiter, mit Licht und einem Aufwachsong. Bald darauf gab es frische Brötchen zum Frühstück. Außerdem war (der/die/das) Nutella sehr umkämpft und es wurde ausgiebig darüber diskutiert, ob es nun der, die oder das Nutella sei. Nach dem Frühstück wurden die Crews eingeteilt, und nach einer kurzen regenbedingten Pause wurden die Boote aufgebaut. Eine Feva, zwei Visions, zwei 29er, drei Optis und mehrere Laser gingen aufs Wasser. Der Wind war gut und das Wetter sehr wechselhaft zwischen Sonnenschein und kleineren Schauern.
Dramatische Wolken brachten Wind, aber leider auch Regen.Kurz vor Mittag zog jedoch eine Wolkenfront auf und alle fuhren so schnell wie möglich an Land. Bei Starkregen wurden die Boote aus dem Wasser geholt und die Trainer mussten mit dem Motorboot den einen gekenterten 29er bergen.
In der zum Trockenraum umfunktionierten Mädchenumkleide konnten die nassen Segelsachen den Mittag trocknen, während die Segler und Seglerinnen ihre beim Frühstück vorbereiteten Lunchpakete verspeisten. Bei Sonnenschein fand nun die Taufe des vom BSV-AT stammenden Optis „Seebär“ statt, mit Apfelsaft. Anschließend gab es für alle Kuchen.
Der böige Wind führte auch zur ein oder anderen Kenterung.Danach sollte es wieder aufs Wasser gehen. Die Segelpartner wurden neu zusammengestellt und es kam bei ein paar zu einem Streit darüber, wer mit wem segeln sollte und welches Boot. Schließlich wurde dennoch gesegelt, begleitet von dem ein oder anderen alles durchnässenden Regenschauer. Außerdem fuhr eine Vision zwischendurch allein weiter, da ihre Segler alle versehentlich abgestiegen waren.
Am Abend, als alle Segler und Seglerinnen und ihre Boote wieder heil an Land angekommen waren, gab es Chili con carne und Reis. Außerdem wurde das Dreiecksspiel gespielt, dabei geht es um ein aus je drei Personen bestehendes Dreieck, das auf jemanden zeigt. Auf wen muss erraten werden.
Später folgte eine Theoriestunde, wobei die Teilnehmenden in drei Gruppen eingeteilt wurden, je nach Segelerfahrung. Und schließlich fand ein Lagerfeuer statt, bevor alle schlafen gingen.
Peer und Sjard machten das Startschiff.Viele Boote waren auf dem See.Am Sonntagmorgen wurden wieder alle mit einem Aufwachsong geweckt und nach einem kurzen Frühstück musste das Matratzenlager abgebaut werden. Danach ging es wieder raus aufs Wasser, wieder begleitet von einer kurzen Diskussion, wer mit wem segeln sollte. Diesmal wurden Wettfahrten gesegelt. Nach einer Probewettfahrt war die anfängliche Verwirrung, welche Tonne umrundet werden sollte, auch verschwunden und es konnte losgehen. Trotz der einen oder anderen Kenterung und kleineren Zusammenstößen, ein schöner Vormittag.
Gruppenfoto HerbstübernachtungNun musste jedoch aufgeräumt werden, alle Tische mussten wieder in den Klassenraum, die Boote vom BSV-AT mussten verladen werden und eine Gruppe kümmerte sich um das Mittagessen.
Schließlich, als einige Eltern schon da waren, wurde noch das übriggebliebene Essen versteigert, bevor alle nach Hause fahren konnten.
Alles in allem war die Herbstübernachtung ein gelungenes, wenn auch etwas anstrengendes und bisweilen nasses Wochenende, mit vielen schönen Momenten und vielen netten Menschen.
Bericht: Rebekka

Konstanter Wind, 30 Gäste und phänomenaler Mondschein

Am 14. September fand das diesjährige Mondsegeln der SVGS statt. In Ermangelung eines Vollmondes am Wochenende, mussten dieses Jahr 80% Beleuchtung ausreichen. Doch das tat der Stimmung keinen Abbruch. Bei konstanten 7-8 Knoten Wind war ein Großteil der Vereinsflotte auf dem See, zudem waren einige Eltern und Angehörige an Land und bewachten am Feuer den Punsch- und Glühweintopf.
Lichterketten, Knicklichter und Musikboxen auf den Booten machten diesen Segeltag zu einem besonderen. Anschließend ließen sich auch die Nachtsegler noch am Feuer nieder, gegen Mitternacht löste die Versammlung sich dann auf.