News vom 28.08.2000

Wir sind wieder da! Nach einer Woche Schleifreizeit sind wir alle wohlbehalten am Sonnabend in Hamburg angekommen. Eine Woche lang stand segeln, segeln und segeln auf dem Programm.
Glücklicherweise kam es zu keinen größeren Schäden an den Booten! Dank geht in diesem Jahr in besonderer Weise an den Hamburger Seglerverband (HS) der uns ganz überraschend am Montagabnend in Borgwedel anrief und uns mitteilte, dass wir das Verbandseigene Motorboot ausleihen könnten!
Bei dem Motorboot handelt es sich um ein Schlauchboot mit Hartschalenboden und einen 40 PS 4-Takt Aussenborder. Natürlich haben wir dieses Angebot angenommen und das Motorboot am Dienstagmorgen aus Hamburg geholt. Mehr über die Freizeit gibt es sicherlich später in einen weiteren Bericht!
Vereinsmeisterschaft:
Zur Zeit liegen mir 5 feste Anmeldungen vor. Weitere mündliche! Ich bitte diejenigen, die noch mitwollen sich mit mir Verbindungzusetzen.

Später gab es dann noch einen weiteren Schlei-Bericht:

Am Samstag trafen wir uns in aller Frühe am Container, um gemeinsam loszufahren. Ohne große Staus waren wir dann auch bald an der Jugendherberge, wo wir, nach kurzem Kennenlernspiel, gleich die Boote zu Wasser ließen. Nachdem wir eine kurze Mittagspause gemacht und die Zimmer bezogen hatten, hieß es Boote aufbauen und lossegeln.
Alex G. und ich hatten die „große Ehre“, den neuen Trainer zu testen, was bei Windstärke 0 – 1 nicht sehr aufregend war. Am nächsten Tag ging es endlich los mit dem Regattatraining. Die nächsten Tage passierte nichts besonderes mehr, bis wir dann doch ein besseres Motorboot bekamen, was nach Sörens kurzer Spritztour erstmal repariert werden mußte. Mit diesem Motorboot konnten wir endlich auch die Tour nach Schleswig fahren. Den Abend genossen wir beim Grillen mit anschließendem Lagerfeuer, das von unserem „lieben“ Herbergsvater beendet wurde. Am Samstag fuhren es wieder nach Hause.
Ich freue mich auf die nächste Schleifreizeit.

Max-Christoph

Bericht von der Sommerfreizeit 1999

Die Schleifreizeit ist gut überstanden. Leider kann ich nicht vermelden, dass alle
wieder gesund und munter in Hamburg angekommen sind. Am Mittwoch führte
ein Unfall beim austeigen aus einer Jolle zu einem Beinbruch. Dank der guten
Rettungskette liegt Fabian nun im Schleswiger Krankenhaus.
Das Bootsmaterial hat keine Schäden davon getragen. Sonst war das Wetter
dieses Jahr nicht so klasse. Aber dank guten Windes konnten wir viel segeln. ….
Übrigens haben wir ordentlich für die Vereinsmeisterschaft trainiert! Fast jeden
Tag sind Regatten gesegelt worden. Also zieht Euch warm an!
Vereinsmeisterschaft! Bitte meldet Euch direkt bei Niels Wölfel an.
Start ist am 04.09. am Morgen in Harburg, so dass wir gegen 09:00 Uhr in
Mardorf sind!
Alles weitere demnächst!
Hier noch ein ganz besonderer Dank an die Abholer des 470igers von der Alster.

Sommerferien 1999

Darauf haben wir alle gewartet, endlich sind Sommerfereien! Alle die zu Hause geblieben sind sollten sich in den nächsten Tagen auf dem Weg zur Alster machen und das tolle Wetter zum segeln nutzen! Die VB- Jolle, die Achat und auch der 470iger laden zu einem Törn über die Alster ein. Allzulange könnt Ihr die Boote nämlich nicht mehr nutzen, da wir sie für die Schleifreizeit von der Alster holen müssen und diese erst wieder frühestens ab dem 22.08.1999 zur Verfügung stehen!

Schleifreizeit:
Diesmal haben wir 12 Anmeldungen. Alle Teilnehmer sind im Alter fürs Jollensegeln. So werden wir diesesmal keine Optis mitnehmen. Die ganze Freizeit wird eine Art Trainingslager zur Vorbereitung auf den Sportbootführerschein Binnen. Wir werden täglich die hälfte des Tages auf die Praxis verwenden, d.h. Kreuzen lernen (richtige Segelstellung), Boje über Bord Manöver, am Steg anlegen und das optimale trimmen der Segel. Die die schon einen Schein haben werden auf dem 470iger eingewiesen, lernen dort Trapetz und Spi segeln. Auch hier wird das verbessern der eigenen Segelfähigkeiten im Vordergrund stehen! Den Rest des Tages werden wir mit kleien Törns über die Schlei verbringen und dabei so einige Seemeilen abreißen!

Am Abend steht neben der nicht zu kurz kommenden Freizeit der Teilnehmer, die Festigung des Theoriewissens. Allabendlich werden wir Fragebögen zum SportbootBinnen audgeben die von den Teilnehmern bearbeitet und gemeinsam ausgewertet werden. Ziel ist es einen großen Teil des Theoriewissens erarbeitet und behalten zu haben! Bei diesem Trainingsprogramm braucht jedoch keiner Angst haben übervordert zu werden. Auch in diesem Jahr wird ausreichend Raum und Zeit sein den üblichen Freizeitspaß zu erleben!

Die Optiabteilung hat dank Johannas und Johans an der Projektwoche des Immanuel-Kant-Gymnasiums teilgenommen und somit innerhalb einer Woche so einigen 5. u. 6. Klässlern das Segeln näher gebracht. Das Projekt wurde von unserem Ehrenmitglied Heinz Duwe betreut. Auch hierfür vielen Dank!

Wie in der letzten Mail schon berichtet haben wir ein Diskussions Forum auf der Webseite. Hier könnt Ihr Kritik aber auch Lob und andere Dinge loswerden und auf Meinungen anderer Vereinsmitglieder reagieren. Nun noch zu einigen DSV News die auch unter http://www.dsv.org abgerufen werden können:

Schleifreizeit 1999

Am Samstag trafen wir uns am Container um diejenigen mitzunehmen,
die eine Mitfahrgelegenheit brauchten und um gemeinsam loszufahren.
Als wir in der Jugendherberge Borgwedel ankamen konnten wir unsere
Zimmer nicht beziehen, da die Putzfrauen noch nicht fertig waren. So
ließen wir die Boote zuwasser. Danach konnten wir in unsere Zimmer um
unsere Segelklamotten anzuziehen.
Morgens standen wir um 07:25 Uhr auf und gingen frühstücken. Danach
segelten wir Regatten im Olympischen Dreieck. Nach dem Mittagessen
segelten wir mit der ganzen Gruppe frei auf der Großen Breite der Schlei
umher. Wenn das Abendbrot vorbei war gab es eine kleine Pause bis zur
Theoriestunde. Dort besprachen wir, wie wir gesegelt waren und füllten
zur Übung A-Schein Theoriezettel aus oder wir übten Spleißen und
Knoten. Danach spielten wir meistens noch etwas auf dem Rasen hinter
dem Haus.
Am Mittwoch gab es einen traurigen Zwischenfall. Fabian brach sich das
Bein, nachdem wir wieder Regatten gesegelt hatten. Er wurde ins
Krankenhaus gebracht, wo er leider noch einige Wochen bleiben mußte.
Wir anderen gingen am Nachmittag wieder zum Segeln auf die Schlei.
Donnerstag fuhren wir bei leichtem Sturm nach Schleswig, wo wir auch
Fabian im Krankenhaus besuchten. Leider konnten die beiden Laser
nicht zurückfahren, da sie zu leicht für diesen Wind waren. Sie wurden
per Anhänger nach Borgwedel gebracht.
In einer Nacht machten wir eine Nachtwanderung über das benachbarte
Internatsgelände, wo es angeblich freilaufende Hunde gab. Sie war eher
witzig als spannend, danach fielen wir wieder müde in die Betten.
Freitag war unser letzter Segeltag, den wir mit einem Grillabend
abschlossen. Viel zu schnell hieß es wieder Koffer packen, Zimmer
sauber machen und abfahren.

Christopher

Dieser Bericht war ohne Datumsangabe auf der Website

Freizeiten 1998

Hallo!

Falls Ihr Euch über diese wenig geistreiche Einleitung wundert, kann ich
mich nur damit herausreden, daß dies hier mein erster Leserbrief in
meinem Leben ist. Das macht aber nichts, denn schließlich habe ich ja
Sören versprochen, einen Leserbrief über die Schleifreizeit vom 08.08. –
15.08.1998 und über die leider wenig populäre Vereinsmeisterschaft zu
schreiben. Zuallererst muß ich sagen, daß beide Veranstaltungen sehr
großen Spaß gebracht haben. Obwohl am 08.08 morgens vor der
Abfahrt einige Probleme mit dem Anhänger auftraten (das Blinklicht ging
nicht), sind wir um ca. 8:30 Uhr losgefahren und nah ca. 2 Stunden alle
heil an der Jugendherberge Borgwedel gelandet. Als dann der LKW
ausgeladen und die Boote fertiggemacht waren, zogen wir in unsere
Zimmer ein. Dieses Jahr waren wir in „Haus Holm“. Auch die anderen
Segler aus Göttingen mit ihrem chicken Motorboot (Trainer III) vom
letzten Jahr, waren wieder da, und zwar in Form unserer Hausnachbarn.
Diese Nachbarn eben schienen Frühaufsteher zu sein, da sie zwar nach
uns frühstückten, aber schon um 7:00 Uhr Frühsport machten. Nun aber
zum segeln: Die ersten vier Tage war wirklich super Wetter und guter
Wind. Als wir am Mittwoch nach Schleswig wollten, war leider totale
Flaute und wir brauchten ganze 3 1/2 Stunden, um zu unserem
Anlegeplatz zu gelangen. Der Rückweg war schon besser. Am Abend
wurde gegrillt und es wurde doch noch ganz witzig. Leider war es an den
folgenden Tagen immer bewölkt, aber das konnte zumindest Nils,
Katharina und mich nicht abschrecken, wir kenterten fröhlich drauf los.
Am Freitag haben wir gleich die Wandten der VB erneuern lassen, da sie
sich langsam auflösten uns Sonnabend was es auch schon wieder
vorbei. Vielleicht sollten wir nächstes Jahr auf einem Sonntag abfahren.
Das wäre toll!

Und jetzt zur Vereinsmeisterschaft. Am Sonnabend (29.08) trafen wir uns
in aller Frühe bei Sören und mußten feststellen, daß wir nur zu sechst
waren. Das schockierte uns, aber wir fuhren trotzdem los. Als auch wir
(Henning, Richard und ich) in Mardorf ankamen, war Flaute, Nebel und
Regen. Und wen sahen wir zu unserer Freude? Die Frühaufsteher aus
Göttingen. Das schreckte uns aber nicht ab und wir liehen uns drei
VB-Jollen aus. Um 11:00 Uhr ging es los. Die „fair ausgelosten “
Mannschaften segelten um die winzige Insel Wilhelmstein, Torben und
Richard wurden erste. Nach einer kleinen Pause ging es wieder los, das
Wetter war inzwischen besser geworden, Sören und Niels wurden erste.
Henning und ich blieben leider auf der Ziellinie im Schlamm stecken,
wurden aber zweite. Dann ging es um den ersten Platz. Henning und ich
hatten Glück und bekamen ihn. Aus Neid wurden wir naßgemacht und
hatten leider keine Pütz zur Gegenwehr. Um 17:00 Uhr war Schluß und
wir freuten uns auf eine heiße Dusche, die ich nicht bekam, da ich den
Heiß-Wasserschalter nicht fand. Anschließend haben wir Pizza
gegessen und ich habe gelernt, wieviel Trinkgeld man gibt. Ach ja, und
nicht zu vergessen, daß Niels und Torben Kickermeister sind. Wir hatten
keine Chance gegen die beiden, aber sie spielten fair. Und es hat
jedenfalls riesig Spaß gemacht und ich freue mich schon auf nächstes
Jahr!!!

Johanna

Dieser Bericht war ohne Datumsangabe auf der Website