SVGS Info vom Oktober 2008

Kenterung Vision Schlei 2008Es ist mal wieder so weit…
Das Jahr geht zu Ende, die Boote sind vom Wasser, die Vorbereitungen für den Winter sind in vollem Gange und es gibt wieder eine SVGS-Info mit den Geschehnissen der letzten Saison.
Dieses Jahr gab es immer Verein einige Neuerungen über die es Berichte in dieser Info Berichte zu lesen gibt, zum Beispiel das Ausbilderwochenende in Schwerin, die Aufarbeitung unserer Tuulla und über die Taufe unserer neuen RS Vision „Veena“ am SVGS-Tag.
Natürlich ist wie immer der Bericht über die Schleifreizeit dabei, auf der wir das neue Boot auf Herz und Nieren geprüft haben.
Es gibt also viel Interessantes zu lesen.
Victor

Das Wort zum Winter

Hallo Ihr SVGS’ler,

die Segelsaison 2008 ist für uns mittlerweile auch zu Ende gegangen.
Die Optimisten sind im Winterlager und warten darauf, in den Frühjahrsferien wieder flottgemacht zu werden. Die Jollen haben auch den Weg von der Alster gefunden und sind in den Winterlagern angekommen. Wenn ich auf die Saison zurückblicke, kann ich feststellen, dass wir ein recht aktives Jahr mit einem echten Highlight hinter uns haben. Wir haben eine ganze Menge an Ausbildung, vor allem an der Außenmühle, gemacht. Daniel hat mit seinem Team die Tullaa generalüberholt, es gab ein Ausbilderwochenende in Schwerin, die legendäre Schleifreizeit (dieses mal mit reichlich viel Wind, so dass wir eine Menge zu reparieren hatten) und 3 frisch gebackene Jugendgruppenleiter. Bleibt noch unser Neulandtag mit der Taufe unserer neuen Jolle „Veena“ und der Präsentation der neuen Tullaa. Die Anschaffung einer fabrikneuen Jolle ist nur dank großzügiger Spenden von Vereinsmitgliedern und der Haspa möglich gewesen. Es hat sich gezeigt, dass wir mit der Jolle, eine RS Vision, eine gute Wahl getroffen haben. Diese kann sehr sportlich gesegelt werden, ist aber auch für Einsteiger und Leute, die es gern gemütlicher angehen lassen wollen, geeignet. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an die Leute, die uns mit Ihrer Spende großzügig unterstützt haben. Sonst wäre das Boot ein Traum geblieben.
Wir wissen auch, dass bei uns nicht immer alles rund läuft. Gründe dafür lassen sich schnell finden. Die Ursachen abzustellen ist allerdings nicht immer einfach. Wir sind alle bemüht, mit unseren Mitteln eine gute Ausbildung zu machen, können aber nicht immer überall sein. Vergesst bitte nicht, dass wir alle, Ausbilder und Vorständler, ehrenamtlich (also ohne dafür Geld zu bekommen) tätig sind. Für konstruktive Kritik sind wir immer offen, freuen uns aber auch über jede helfende Hand.

Auch für die nächste Saison haben wir viele Ideen und auch schon einige Termine. So wollen wir z.B. ein Wochenende für segelbegeisterte Familien und vielleicht auch noch ein Optiwochenende anbieten. Ideen und Anregungen für die Saison 2009 finden immer ein offenes Ohr. Am besten Ihr kommt zum SVGS-Abend am 19.11.2008, dort können wir in gemütlicher Runde drüber reden.

Mit seglerischem Gruß

Euer Carsten.

1. Vorsitzender

Schweriner SeeÜbern Schweriner See kacheln…

Nun hatte es zur großen Freude aller geklappt, die Ausbilder fuhren ein Wochenende zum Schweriner See um zu segeln. Am Freitag wurden drei Autos mit Segelsachen voll gestopft, drei bzw. vier Jollen hinten angehängt und los ging’s gen Osten. Ziel war die Jugendherberge in Flesenow am sog. Schweriner Außensee. Die Lage war ideal. Die Boote konnten gleich am Abend an einem kleinen Strand zu Wasser gelassen werden, so dass wir am nächsten Morgen nach einem weniger leckeren Frühstück und vollkommen von Mücken zerstochen in unsere Segelklamotten springen und hinaus aufs Wasser konnten. Geiles Wetter, cooler Wind, es machte tierisch Spaß. Aber das sollte am Nachmittag noch getoppt werden. Der Wind legte noch mal ordentlich zu und nun kachelten wir nur so übern See. Hennings Plattfisch schaffte kurzzeitig mit Victor und Tim Müller phänomenale 16,6 Knoten Fahrt durchs Wasser (laut Messgerät…).
Abends freuten sich alle auf ein leckeres Grillen, doch essenstechnisch wieder eine Enttäuschung. Billig ist doch eher selten schmackhaft. So machten Jörn und Daniel kurzerhand Schwerin unsicher, auf der Suche nach einem Supermarkt mit leckererem Fleisch.
Am nächsten Tag hatten wir wieder viel Spaß auf dem Wasser bei absolut geilem Wetter. Zumindest war es auf Pias 420er recht amüsant. Pia bekam es hin, während der Fahrt vor Lachen ins Wasser zu fallen, ich musste ein bescheuertes „Mann-über-Bord-Manöver“ fahren, Birte sabbelte mich mit irgendwelchen Verbesserungsvorschlägen bezüglich meiner Segelkünste zu und zu meinem großen Ärger verloren wir somit ein Rennen gegen irgendeine Rentner-Holzjolle.
Im Großen und Ganzen ein sehr gelungenes Wochenende. Muss wiederholt werden. Nur mit besserem Essen.

Fabian H.

RS Vision 2008 SchleiSchleifreizeit 2008

Auch dieses Jahr gings wieder auf die Schlei und mit dabei war die gerade mal eine Woche vorher gekaufte RS Vision.
Außerdem mit dabei waren die beiden Trainer, der 470er, Pias 420er und 2 Optis und ein Motorboot. Alle Boote wurden natürlich ausgiebig genutzt und die neue Vision wurde auf Herz und Nieren geprüft.
Den ersten Ritt auf der Vision hat keine Crew ohne Kentern überstanden, aber es hat allen einen Mordsspaß gemacht und die neue Jolle wurde als genau der richtige Kompromiss zwischen sportlicher Jolle und anfängerfreundlichem Kaffeesegelboot.
Wir nahmen noch kleine Verbessrungen zur besseren Bedienbarkeit vor (neues Benzel für die Rollfockanlage und längere Gennakerschot) und dann heizten Daniel, Jörn und ich dem Motorboot davon.
Bei all dem Spaß und vielen Wind ist dieses Jahr leider auch einiges zu Bruch gegangen. Beim 470er ist der Mast leicht gebogen, der Tuulla ist das Vorstag und dem anderen Trainer eine Want gerissen.
Want und Vorstag wurden in Schleswig gekauft und sofort ersetzt, sodass bis auf den 470er alle Boote benutzbar waren.
Am Donnerstag machten wir uns dann bei sonnigen 30°C und fast keinem Wind auf nach Schleswig. Dank Paddeln und dem Motorboot erreichten wir die Stexwiger Enge trotzdem einigermaßen schnell und ab da wehte dann ein leichter Wind.
Wegen der Landesgartenschau konnten wir nicht an unserem gewohnten Platz anlanden und „parkten“ unsere Boote deshalb am Alternativbadestrand auf dem ehemaligen Kasernengelände.
Für die Rückfahrt meinte es der Windgott nochmal gut mit uns und schickte uns ordentlich Wind, sodass wir schnell zurück zur Jugendherberge kamen und grillen konnten.
Die wenige Zeit an Land verbrachten wir wie immer mit Sport oder Spielen.
Am Sonntag gings dann, erschöpft von einer so aktiven Woche, wieder Richtung Hamburg.
Die Freizeit war wie immer das Highlight der Saison.

Victor

Das hässliche Böötlein

Nachdem vier furchtlose Ausbilder dem kleinen hässlichen Böötlein schon am Ausbilderwochenende versprachen seinem makelhaften Aussehen ein Ende zu bereiten, war es nun, am Ende der Schleifreizeit 2008, endlich soweit: Das arme alte orange Boot wurde zum „Grün-Weißen Partyboot, Schalalalala“.
Doch eins nach dem Anderen: Denn ganz so einfach und schnell wie wir uns es eigentlich vorgestellt hatten, ging es dann doch nicht. Denn beim Auseinandernehmen in meinem Carport (man könnte auch von „Auseinanderfallen“ sprechen) taten sich weitere Übel, als nur der ermattete Lack auf. Tuulla hatte Durst, großen Durst sogar.
Und was bei einem Auto schon wenig akzeptabel ist, ist bei einem Boot ja gänzlich tabu. Wasser trat durch den Schwertkasten ins Innere des Bootes und 30 Jahre alte Schrauben sind auch nicht unbedingt unsere Freunde gewesen. Und so ging es weiter, ungefähr 3 Wochen lang kam an jeder Ecke irgendwas dazu: hier mal eine Schraube die ewig im Rumpf bleiben wollte, da noch Gelcoat der abbröckelt, kaputte Schwertlippen und viele kleine Dellen und abgeplatzte Ecken die verarztet werden wollten.
Und so begab es sich, dass uns die Lust schon gänzlich vergangen war, bevor wir überhaupt mit unserer eigentlichen Arbeit, dem Lackieren, angefangen hatten. Doch das nützte alles nichts und bei jedem Blick auf dieses gänzlich demontierte, angeschliffene Boot gab es nur einen Gedanken in unseren Köpfen: „ Wenn Carsten das jetzt sehen würde dann…“. Diesen Gedanken mochten wir uns gar nicht weiter ausmalen, weshalb wir uns sogleich wieder an die Arbeit machten. Woche um Woche verging und der SVGS-Tag, der noch so weit entfernt schien, rückte bedrohlich näher und grün- weiß war dieses Boot noch lange nicht…
Als dann doch der erste Pinselstrich das Boot traf, waren die Sommerferien schon vorbei und langsam mussten wir uns beeilen, die Tuula zumindest genauso „schön“ wie vorher wieder hinzustellen.
Jetzt ging es allerdings schneller und Schicht für Schicht der von International gesponserten Farbe landete auf dem Boot, bis es komplett von unten bis oben weiß war. Fehlte nur noch das Grün, was die Optik perfektionieren und unserer Arbeit vorerst ein Ende bereiten sollte. Hier half uns Sina Winterstein, die gewohnt eindrucksvoll den Pinsel mit dem Kleeblattgrün über die weiße Fläche schwang und unser Boot damit zu einem wirklichen Hingucker machte.

Bis zum letzten Abend waren wir dann noch fieberhaft damit beschäftigt, alle Teile, alte wie neue, wieder am Boot anzubringen und zu hoffen, dass alles hält und es auf dem Wasser kein böses Erwachen gibt. Dann der ersehnte Moment: die Letzte Schraube, sie sitzt. Die endlose Restaurierung hat ein Ende. Freudenschreie, Jubel… ähh nein, so krass dann doch nicht 😉
Und nun steht sie tatsächlich schöner als vorher da. Tuulla, du hast dich gemausert.
Ganz besonders möchte ich mich bei meinen Mitstreitern in diesem Kampf bedanken:
Tim, Victor, Jörn und Sina. Ihr habt mir immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Danke dafür!

Daniel

Bootstaufe Vision Veena 2008SVGS-Tag 2008

Der SVGS-Tag war dieses Jahr etwas ganz besonderes, denn unsere neue RS Vision wurde endlich getauft, nachdem sie auf der Schlei schon ordentlich ausprobiert worden war.
Wir konnten uns über gutes Wetter, viel Wind und eine sehr große Beteiligung freuen.
Es wurde wie immer ordentlich gesegelt und gegrillt, die renovierte Tullaa bewundert und um 13:00 Uhr fand das Highlight des Tages statt: Die Vision wurde getauft.
Aus diesem Anlass war Herr Hofe von der HASPA Trelder Weg anwesend, die den Kauf der neuen Jolle mit einer großzügigen Spende unterstützt hat.

Carsten bedankte sich bei ihm und den anderen Spendern und gab das Wort an Daniel weiter, der noch ein paar Worte sagte.
Unsere Jüngstensprecherin Frederike taufte dann die neue RS Vision auf den Namen „Veena“, was aus dem finnischen kommt und die Eilige bedeutet.
Wer wollte, konnte natürlich auch eine Runde mit Veena über den Teich drehen und besonders die Optikids haben dieses Angebot gerne angenommen.

Gegen 16:00 Uhr wurde dann eingepackt und ein toller SVGS-Tag am Neuländer See beendet.

Schlei-Einfach GEIL!!!

Schleifreizeit 2006Hey Leute!!
Die Schlei-Freizeit war mal wieder einfach GEIL!! Mit Fabian, Henning, Victor, Birte, Vincent, Eike, Max, Jörn, Lukas, Julian und mir hatten wir wieder einmal jede Menge Spaß!!!
Von VB bis Plattfisch war alles dabei und auch an Sonne hat es uns nicht gefehlt.
-Ein großes Lob an Henning und Fabian deren Organisation und Angagement wieder einmal Perfekt war VIELEN DANK!!!-
tim

Bild nachträglich ergänzt.

Mitgliederversammlung und Ausschreibung Sommerfreizeit

Die ordentliche Mitgliederversammlung hat stattgefunden. Dieses Jahr standen keine Vorstandswahlen auf dem Programm so wurden nur zwei neue Kassenprüfer gewählt. Dankenswerterweise übernehmen diese Aufgabe, wie im Vorjahr wieder, Christian Schramm und Henning Harrwich.
Erfreulicherweise ist die Schleifreizeit schon ausgebucht. Neben alten Hasen fahren 8 Optikids mit! Leider konnten wir das Platzkontingent in der Jugendherberge nicht weiter erhöhen, so dass wohl einige „Schlafmützen“ etwas zu spät kommen werden und wir kein Platz mehr frei haben. Zur Zeit kämpfen wir um einen 16 Platz, damit jeder der sich bisher angemeldet hat auch mitkommen kann.
Für die Freizeit steht uns auch dieses Jahr wieder der “ Super Grobi“ der Hamburger Seglerjugend zur Verfügung.
Nun warten wir alle auf den Saisonbeginn und hoffen auf schönes Segelwetter im Jahr 2002!

Die Überschrift ist nachträglich ergänzt.

Schleifreizeit 2001

Mit dabei waren:
Katharina, Johanna, Neil, Johan, Frederik, Florian, Fabian, Jakob, Vincent, Justus, Niels und Sören.
Mit der Abfahrt am Sonnabend (18.08.2001) ging die Freizeit für die Teilnehmer los. Die Helfer waren schon seit einigen Wochen mit der Organisation der Freizeit beschäftigt. Schließlich mussten die Boote von der Alster, die Opties repariert und ein Motorboot organisiert werden. Das Motorboot konnten wir dieses Jahr bei der Hamburger Seglerjugend (HSgJ) ausleihen. Doch wie das so ist stellten wir uns das Abholen des Motorbootes, das auf den Namen „Super Grobi“ hört, einfacher vor als es war. Leider hatte der Trailer auf dem „Super Grobi“ lag keine Lichtleiste. Irgendein Spaßvogel meinte er müßte die klauen. Toll! Mit Hilfe von Ulrich (HSgJ Beauftragter für „Super Grobi“) bastelte wir uns eine Ersatz-Lichtleiste. Mit ein wenig Bauchschmerzen brachten wir dann das Mobo nach Harburg. Ein Nummernschild hatten wir ja nun auch nicht am Trailer…
In Harburg bastelten dann Niels, Omar und Herr Wölfel noch an einen anständigen Lichtleiste, die die Freizeit auch gut überstanden hat.
Die Hinfahrt nach Borgwedel verlief ohne Probleme. Nach der Ankunft wurden wir freudigst in der Jugendherberge empfangen. Originalzitat: „Ihr schon wieder!“. Man kennt sich halt über die Jahre. Trotzdem hatte der Herbergsvater noch einer kleine bitte an uns. Wir sollten am Abend die beiden Eingangstüren des Haupthauses zuschließen, als kleine Entschädigung wurde uns unser Grillen vom Herbergsvater ausgegeben.
Nachdem alle Formalitäten erledigt waren, wurden die Persönlichen Sachen auf die Zimmer gebracht. Unsere Optikids scheuchten wir dann gleich aufs Wasser. Das Wetter war einfach viel zu gut, als am Land die Betten zu beziehen. „Super Grobi“ slippten wir dann auch noch schnell und zu unser Überraschung sprang der Motor auch ziemlich bald an…. Nur wie lange lief er…. Genau gesagt nicht sehr lange. Wie wir feststellten war das Startkabel durchgebrochen. Klar ohne Strom geht die Zündung nicht an. So machten sich Niels und Sören auf zu Schrader Marina um ein neues Kabel zu besorgen. Glücklicherweise hatten die dort auch eins! So machten wir „Super Grobi“ schnell wieder flott.
Da wir uns noch mit einigen Namen schwer taten, beschlossen wir am Abend auf dem Bolzplatz einige Kennlernspiele zu spielen. Das mit den Namen klappte dann auch schnell recht gut.
Damit alle auch gut schlafen konnten liefen wir an diesem Abend besonders viel über den Platz!
In den nächsten Tagen stand das Segeln im Vordergrund. Neben einigen kleinen Regattaversuchen ging es auf kleinen Touren über die „Große Breite“. In diesem Jahr war das Wetter besonders gut und teilweise der Wind etwas zu schwach, so konnten wir neben Wasserschlachten, Badeaktionen auch ein Kentertraining durchführen.
Abends fand meistens eine kleine Theorieeinheit für die Optikids im Gruppenraum statt. Später ging es zum Fussballspielen auf den Bolzplatz. Natürlich durfte eine Nachtwanderung nicht fehlen. Sie sollte nicht so lang werden, wie vor ein paar Jahren, wo wir mehrere Stunden über die Dörfer gewandert sind. Wir entschlossen uns so, den traditionellen Weg über Louisenlund einzuschlagen. Im Wald war es so dunkel, dass Niels sich gut verstecken konnte. Seinen großen Auftritt hatte er als Waldschrat der hinter den Bäumen hervorsprang. Nicht ohne Wirkung! … Nachts kann es gruselig im Wald sein….
Wir stolperten über das Grundstück des Internates Louisenlund mit dem Ziel über Guby zurück nach Borgwedel zu gelangen. Plötzlich entdeckte ich einen altbekannten Weg, den ich schon als Kind mit Gunnar und Co gelaufen war. Ein schmaler Plattenweg quer über ein Feld. Früher sah das alles viel gruseliger aus. Leider ließen uns auch die „freilaufenden Hunde“ auf dem Gutshof Louisenlund im stich. Am Golfplatz ging es zurück zur Jugendherberge. Nach dem Frühstück holten wir uns unseren verdienten Schlaf nach.
Mittwochabend stand unter dem Motto Entspannung! Der Diskodampfer legte seit Jahren mal wieder in unserer Woche an der Landungsbrücke der Jugendherberge an. Unsere Gruppe suchte sich gleich die besten Plätze am Heck des Dampfers aus. Das war recht praktisch, denn so konnten wir die Kinder der anderen Gruppen gut beobachten. Man glaubt ja nicht wieviel Farbe auf ein 13 jähriges Gesicht aufgetragen werden kann…
Nicht fehlen durfte unser Tagestörn nach Schleswig. Donnerstag war es soweit. Bei herrlichstem Wetter ging es kurz nach 9 Uhr Richtung Schleswig los. Keine drei Stunden später lagen alle Boote am Strand neben dem Louisenbad. In kleinen Gruppen ging es durch die Stadt. Die Rückfahrt dauerte etwas länger. Der Wind hatte etwas aufgefrischt und die Strecke zurück musste aufgekreuzt werden. Bei dem einen oder anderen hat das länger gedauert als erwünscht. Das machte aber nicht viel aus, da an diesem Abend unser Grillen auf dem Programm stand. In gemütlicher Runde saßen wir Abends rund um einem großen Tisch und versuchten die Berge von Würstchen zu bekämpfen. Zu meinem bedauern schafften wir es diesmal nicht.
Freitag war unser letzter Segeltag. Etwas besonderes sollte auf dem Programm stehen. Bei super Wetter durften Justus, Vincent und Jakob mit auf der VB segeln. Ziel war, die im letztem Jahr erprobte „Wasserrutsche“ auf der anderen Seite der Großen Breite“. Viel Vergnügen bereitete die dortige Plantschaktion.
Leider war Sonnabendmittag alles schon wieder vorbei. Die Boote wurden abgebaut und für die Fahrt nach Hamburg fertig gemacht.
Wir verlebten eine wunderschöne Woche an der Schlei. Ich hoffe alle hatten ebenfalls viel Spaß auf der Freizeit. Mich würde es freuen Euch regelmäßig auf Vereinstreffen wiederzusehen, spätestens jedoch auf der nächsten Schleifreizeit. Diejenigen, die jetzt neugierig geworden sind, sollten sich auf die nächste Freizeit freuen und dann mitkommen!

Dieser Bericht war ohne Datumsangabe auf der Website.

News vom 28.08.2000

Wir sind wieder da! Nach einer Woche Schleifreizeit sind wir alle wohlbehalten am Sonnabend in Hamburg angekommen. Eine Woche lang stand segeln, segeln und segeln auf dem Programm.
Glücklicherweise kam es zu keinen größeren Schäden an den Booten! Dank geht in diesem Jahr in besonderer Weise an den Hamburger Seglerverband (HS) der uns ganz überraschend am Montagabnend in Borgwedel anrief und uns mitteilte, dass wir das Verbandseigene Motorboot ausleihen könnten!
Bei dem Motorboot handelt es sich um ein Schlauchboot mit Hartschalenboden und einen 40 PS 4-Takt Aussenborder. Natürlich haben wir dieses Angebot angenommen und das Motorboot am Dienstagmorgen aus Hamburg geholt. Mehr über die Freizeit gibt es sicherlich später in einen weiteren Bericht!
Vereinsmeisterschaft:
Zur Zeit liegen mir 5 feste Anmeldungen vor. Weitere mündliche! Ich bitte diejenigen, die noch mitwollen sich mit mir Verbindungzusetzen.

Später gab es dann noch einen weiteren Schlei-Bericht:

Am Samstag trafen wir uns in aller Frühe am Container, um gemeinsam loszufahren. Ohne große Staus waren wir dann auch bald an der Jugendherberge, wo wir, nach kurzem Kennenlernspiel, gleich die Boote zu Wasser ließen. Nachdem wir eine kurze Mittagspause gemacht und die Zimmer bezogen hatten, hieß es Boote aufbauen und lossegeln.
Alex G. und ich hatten die „große Ehre“, den neuen Trainer zu testen, was bei Windstärke 0 – 1 nicht sehr aufregend war. Am nächsten Tag ging es endlich los mit dem Regattatraining. Die nächsten Tage passierte nichts besonderes mehr, bis wir dann doch ein besseres Motorboot bekamen, was nach Sörens kurzer Spritztour erstmal repariert werden mußte. Mit diesem Motorboot konnten wir endlich auch die Tour nach Schleswig fahren. Den Abend genossen wir beim Grillen mit anschließendem Lagerfeuer, das von unserem „lieben“ Herbergsvater beendet wurde. Am Samstag fuhren es wieder nach Hause.
Ich freue mich auf die nächste Schleifreizeit.

Max-Christoph