In der vergangenen Woche segelten 21 Schüler des Harburger Friedrich-Ebert-Gymnasiums (FEG) im Rahmen der Projektwoche bei der SVGS auf dem Neuländer See.
Die Jungen und Mädchen aus der 5. bis 7. Klasse entschieden sich unter vielen anderen Aktivitäten, wie Musik, Zeichnen oder Beatboxing, für Segeln. Geleitet wurde die Aktion von den SVGS-Trainern Arne, Chris, Katharina und Marlene, zudem war Sportlehrer Herr Heßlinger dabei.
Am Montag hieß es erstmal kennenlernen und aufbauen, auch eine Sicherheitseinweisung durfte natürlich nicht fehlen. Dank Sonnenschein und Schwachwind konnten auch alle Kinder schon am ersten Tag aufs Wasser. Genutzt wurden die verschiedenen Jollen des Vereins, hauptsächlich RS Feva und RS Vision.
Dienstag drehte der Wind auf, in Böen knackte er sogar die 20-Knoten-Marke. Um trotzdem alle Kinder aufs Wasser zu bekommen, luden sich drei Trainer je ein Boot voll Kinder und schipperten dann mit ihnen über den See, während der Rest an Land Knoten und Manöver übte. Am Ende des Tages waren alle Kinder auf dem Wasser und es kam zu keinen Zwischenfällen.
Mittwoch ließ der Wind wieder nach, sodass wieder alle gleichzeitig aufs Wasser konnten. Inzwischen klappte das Steuern bei den meisten Kindern schon ganz gut, auch wenn zum Ende der Einheit sogar noch etwas mehr Wind aufkam.
Donnerstag trauten sich, bei teils lebhaftem Wind, viele Kinder alleine aufs Boot. Der ein oder andere wollte dann doch aber lieber mit einem Trainer segeln, sodass einige Kinder wieder umschichtig auf dem Wasser waren. Die „Flüssigsonne“ sorgte allerdings für eine kleine Motivationsdelle, die durch eine etwas längere Frühstückspause gut aufgefangen wurde. Nachdem sich der Regen nach der Pause etwas gelegt hatte, waren auch wieder alle für die zweite Segeleinheit des Tages motiviert. Am Ende kenterte noch die Vision – wie sollte es anders sein – auf dem Weg in den Hafen. Vom Motorboot aus gelang es aber schnell, die Kinder anzuleiten, das Boot wieder aufzurichten.
Freitag fiel die Segeleinheit kürzer aus als an den anderen Tagen, da nachher noch eine Projektpräsentation im FEG stattfinden sollte. Inspiriert von den wilden Kentergeschichten des Vortages forderten einige Kinder noch ein Kentertraining. Dabei zeigte sich dann auch, wie schwierig es eigentlich ist, so ein Boot zum Kippen zu bringen. Mehrfach endete der Versuch damit, dass die Mannschaft zwar im Wasser lag, das Boot sich aber einfach selber wieder aufrichtete und langsam davonsegelte.
Nach fünf Tagen Segeln waren alle geschafft, insbesondere die Trainer. Glücklicherweise gab es weder Personen- noch Materialschäden und einige Kinder haben auch schon angekündigt, gerne weiterhin bei der SVGS segeln zu wollen. Wir würden uns auf jeden Fall freuen, den ein oder anderen im Jugendtraining wiederzusehen!
Besonderer Dank gilt der GlücksSpirale von Lotto Hamburg für ihre finanzielle Unterstützung und natürlich unseren ehrenamtlich arbeitenden Trainern, ohne deren Einsatz diese Aktion nicht möglich gewesen wäre!
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Mit vollem Einsatz dabei: FEG-Schüler erleben Segelprojektwoche
Vom 8. bis 12. Juli 2024 fand die Projektwoche des Friedrich-Ebert-Gymnasiums (FEG) statt, an der 24 Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Klassen teilnahmen. Dank der engagierten Unterstützung des Sportlehrers Herrn Heßlinger und unter der fachkundigen Leitung des SVGS-Vorsitzenden Henning Schrödter konnten die jungen Seglerinnen und Segler eine spannende und lehrreiche Woche erleben.
Die Projektwoche begann jeden Tag um 9 Uhr und endete um 13 Uhr. In den morgendlichen Theorie-Einheiten vermittelten die Trainer – Henning, Elsa, Vincent, David und Peer – Grundlagen wie das Knüpfen von Knoten. Praktische Segelerfahrungen sammelten die Kinder anschließend auf dem Wasser mit verschiedenen Booten, darunter Optis, Feva und weitere Jollen. Für optimale Lernbedingungen sorgten sommerliche Temperaturen und die idealen Windbedingungen von 5-10 Knoten. Erfreulicherweise war der Anteil an Mädchen bemerkenswert hoch.
Zwischendurch sorgte eine Erfrischungspause mit Eis für die nötige Abkühlung und Auflockerung zwischen den intensiven Trainingseinheiten. Ein besonderer Dank gilt Herrn Junkereit, einem engagierten Elternteil, der die Initiative für die Projektwoche ergriff und so maßgeblich zum Gelingen beitrug.
Das Fazit der Trainer fiel durchweg positiv aus. Die Gruppe zeigte großen Einsatz und machte beeindruckende Fortschritte, was insbesondere die Trainer forderte und motivierte. Die Leitung und Trainer hoffen, viele der Kinder bei zukünftigen Ferienaktionen oder sogar im dauerhaften Segeltraining wieder begrüßen zu können.
Die Projektwoche war somit nicht nur ein voller Erfolg, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Förderung des Segelsports unter jungen Menschen und zur Stärkung der Schulgemeinschaft.
IKG-Schüler tauschen eine Woche Schulbank gegen Boot
13 Fünft- und Sechstklässler tauschten diese Woche ihre Schulbank gegen einen Optimisten und ihren Klassenraum gegen den Neuländer See ein. Bei durchschnittlich 25 Grad wurde der See dabei nicht nur zum Segeln genutzt, auch für die ein oder andere Abkühlung musste das Gewässer herhalten.
Das Immanuel-Kant-Gymnasium (IKG) bietet seinen Schülern jedes Jahr in einer Projektwoche an, außerhalb der Schule ungewöhnliche Dinge zu lernen. Neben Angeboten wie „Italienisch für die Reise“, „Tennis“, „Robin Hood“ oder „Urban Gardening“ stand dieses Jahr auch Segeln zur Auswahl. Bereits zum zweiten Mal kooperiert die Segelvereinigung Sinstorf dazu mit dem Harburger Gymnasium.
Am Dienstag, dem 22. Mai ging es um Punkt 8.30 Uhr los, an diesem Tag noch mit recht kräftigem Wind. Am Mittwoch wurde der Wind dann anfängerfreundlicher, sodass es alle um den Kurs schafften.
Dies ist der fachkundigen Anleitung von drei SVGS-Ausbildern zu verdanken. Neben dem Vorsitzenden und Opti-Trainer Henning Schrödter sorgten sich auch die SVGS-Segler und IKG-Schüler Peer und Florian um ihre jüngeren Mitschüler. Die beiden Neuntklässler trainieren normalerweise in der Regattagruppe der SVGS. Außerdem ließen sie sich im Winter zu Trainerassistenten ausbilden. „Es macht Spaß, mit ihnen zu arbeiten, ist aber manchmal auch ganz schön anstrengend.“, sagt Florian, als er um kurz nach Eins den letzten Kindern geholfen hat, ihre Boote wieder aus dem Wasser zu holen.
Für Sicherheit sorgte während der Aktion Rettungsschwimmer Jonas, der die zwölfte Klasse des IKG besucht und sich nach einer Rundmail des Stufenleiters als Helfer meldete.
Die Projektwoche dauert noch bis Freitag.
Segeln statt Schule: Segelprojektwoche des IKG in Neuland
Vom 16. bis 18. Mai führte das Harburger Immanuel-Kant-Gymnasium eine Projektwoche durch. Die Schüler der 5. bis 11. Klassen konnten zwischen verschiedenen Aktivitäten wählen, darunter war für Fünft- und Sechstklässler dieses Jahr auch das Angebot „Segeln in Optimist-Jollen“, das von der Segelvereinigung Sinstorf durchgeführt wurde.
An drei Tagen hatten 14 Schüler fünf Stunden lang die Gelegenheit, auf dem Neuländer See die Grundlagen des Segelns zu erlernen. Am ersten Tag durften die Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren sich erstmal paddelnd statts mit Segel an die Boote gewöhnen, am Mittwoch und Donnerstag konnten die Kinder bei strahlendem Sonnenschein und rund zwei Windstärken einen Halbwindkurs und das „Kreuzen“, also das Fahren gegen den Wind, lernen. Weiterlesen
Klassenausflug der 4b
Heute gab es einigen Trubel am Neuländer See.
Mit knapp über 20 Kindern, einer Hand voll Eltern und einer Klassenlehrerin kam die 4b der Grundschule Fleestedt zum See, um als gemeinsamen Abschluss des Schuljahrs eine Schnupperstunde im Segeln zu nehmen.
Unter Anleitung von Helena und Victor ging es nach einer kurzen Einführung dann direkt aufs Wasser. Es sollte so viel vom schwächer werdenden Wind genutzt werden, wie möglich. Der Kurs führte zuerst zu einer Boje nahe des Stegs und, nachdem dies bei allen geklappt hatte, auch noch bis in die Mitte des Neuländer Sees. Als der wind dann völlig abflaute, wurde noch zu einer Paddelregatta gestartet.
Im Anschluss gab es zur Stärkung Wurst vom Grill, damit auch alle fleißig beim Abbauen der Boote helfen konnten.
Wir hatten viel Spaß und freuen uns, nach den Sommerferien vielleicht ein Paar Gesichter wiederzusehen.