Über Chris

Jugendausbilder und Trainer der Jollengruppe, 2015-16 Sportwart, 2016-19 Schriftführer, seit 2019 Schatzmeister. Seit 2020 Juniorensprecher im Landesverband.

Mit vollem Einsatz dabei: FEG-Schüler erleben Segelprojektwoche

Vom 8. bis 12. Juli 2024 fand die Projektwoche des Friedrich-Ebert-Gymnasiums (FEG) statt, an der 24 Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Klassen teilnahmen. Dank der engagierten Unterstützung des Sportlehrers Herrn Heßlinger und unter der fachkundigen Leitung des SVGS-Vorsitzenden Henning Schrödter konnten die jungen Seglerinnen und Segler eine spannende und lehrreiche Woche erleben.

Die Projektwoche begann jeden Tag um 9 Uhr und endete um 13 Uhr. In den morgendlichen Theorie-Einheiten vermittelten die Trainer – Henning, Elsa, Vincent, David und Peer – Grundlagen wie das Knüpfen von Knoten. Praktische Segelerfahrungen sammelten die Kinder anschließend auf dem Wasser mit verschiedenen Booten, darunter Optis, Feva und weitere Jollen. Für optimale Lernbedingungen sorgten sommerliche Temperaturen und die idealen Windbedingungen von 5-10 Knoten. Erfreulicherweise war der Anteil an Mädchen bemerkenswert hoch.

Zwischendurch sorgte eine Erfrischungspause mit Eis für die nötige Abkühlung und Auflockerung zwischen den intensiven Trainingseinheiten. Ein besonderer Dank gilt Herrn Junkereit, einem engagierten Elternteil, der die Initiative für die Projektwoche ergriff und so maßgeblich zum Gelingen beitrug.

Das Fazit der Trainer fiel durchweg positiv aus. Die Gruppe zeigte großen Einsatz und machte beeindruckende Fortschritte, was insbesondere die Trainer forderte und motivierte. Die Leitung und Trainer hoffen, viele der Kinder bei zukünftigen Ferienaktionen oder sogar im dauerhaften Segeltraining wieder begrüßen zu können.

Die Projektwoche war somit nicht nur ein voller Erfolg, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Förderung des Segelsports unter jungen Menschen und zur Stärkung der Schulgemeinschaft.

Motorbootfortbildung für SVGS-Trainer

MotorbootschulungAm Samstag haben acht SVGS-Trainer an ihren Motorboot-Fähigkeiten gefeilt. Nach einem Theorie-Input ging es aufs Wasser: Personenrettung, Schleppen, Aufrichten gekenterter Boote und vieles mehr stand auf dem Lehrplan.
Jeder durfte mal ans Steuer und eine zugeloste Aufgabe lösen. Dank 10-15 kn Wind war die Übung durchaus realistisch und obwohl auch die zu Rettenden erfahrene Segler waren, kam es durchaus zu Bruch: Ein Optischwert musste dran glauben und bei der Übung zum Schleppen eines auf Land getriebenen Bootes hat das Vision-Segel Bekanntschaft mit einem Baum gemacht. Vorsorglich war allerdings sowieso ein altes Segel auf dem Boot.
Unsere Vorsitzenden geben alles, um eine realistische Situation zu simulierenDennoch hat es sich auf jeden Fall gelohnt, denn Notfallsituationen treten im „wahren Leben“ ja auch nicht bei Flaute auf. Alle haben viel gelernt und sind nun wieder für alle kleineren und (hoffentlich nicht vorkommenden) größeren Notfälle gewappnet.
Nach vier Stunden Schulung waren alle ganz schön geschafft und freuten sich danach noch über leckere Pizza, die direkt nach der letzten Übung geliefert wurde.

Vier SVGSler segeln auf dem Wittensee

Der RS500 auf dem WittenseeVom 11. bis 12. Mai begaben sich Friederike, Peer, Moritz und David zum Wittensee, um am „RS500“-Trainingswochenende beim WSCW teilzunehmen. Am ersten Tag, dem 11. Mai, begannen wir damit, die Boote aufzubauen und aufs Wasser zu gehen. Bei einer Windgeschwindigkeit von etwa 11 Knoten segelten wir gemeinsam mit zwei weiteren „RS500“-Booten. Wir absolvierten mehrere Übungsregatten und verbesserten unsere Manöver kontinuierlich. Der Wind nahm im Laufe des Tages noch etwas zu.

Am frühen Abend legten wir eine kurze Pause ein, um später noch einen abendlichen Törn zu unternehmen. Nach dem Segeln richteten wir unsere Schlaflager ein und genossen ein gemeinsames Abendessen mit den anderen Seglern.

Bootsaufbau am WittenseeDer nächste Tag bescherte uns deutlich mehr Wind. Mit unseren Gennakern segelten wir über den großen See und erreichten Geschwindigkeiten von bis zu 27 km/h. Gegen 15 Uhr kehrten wir zurück, bauten unsere Boote ab und machten uns auf den Weg zurück nach Neuland.

Es war ein sehr schönes und lehrreiches Wochenende, an dem wir nicht nur unser seglerisches Können verbessern konnten, sondern auch viele schöne Momente gemeinsam erlebten.

Bericht: David, Bilder: Friederike

Ferienpass 2024: Segelkurse in den Sommerferien

Gruppenfoto Opti-Ferienpass-Aktion 2022Die SVGS wird 2024 erneut beim Hamburger Ferienpass dabei sein. Kinder von 8-11 Jahren werden in den Tagen von Montag, dem 12. August bis Freitag, dem 16. August, die Möglichkeit haben, auf dem Neuländer Baggersee in Hamburgs Süden das Segeln in den Opti-Jollen, auszuprobieren und zu erlernen.

Für Kinder und Jugendliche im Alter von 11-15 Jahren gibt es die Möglichkeit, vom Montag, 19. August bis zum Donnerstag, 22. August in der Jolle zu segeln.

Auch bei Dauerregen wird fleißig gesegeltBeide Kurse kosten je 130 Euro inklusive Mittagessen. Für Teilnehmer aus der Region* ist der Beitrag auf 110 Euro rabattiert. Die Kurse beginnen um 10 Uhr und enden gegen 16 Uhr. Teilnahme nur an einzelnen Tagen ist nicht möglich. Teilnehmende müssen schwimmen können (mindestens Bronze), eine Anmeldung über das Formular ist erforderlich. Für Fragen ist das Postfach Ferienpass @ SVGS - Hamburg . de geöffnet .


Die Anmeldephase ist beendet.

Schnuppersegeln 2024 – Viel Wind und gute Gespräche

Gäste auf dem Steg beim SchnuppersegelnAm vergangenen Sonntag fand am und auf dem Neuländer See das Schnuppersegeln statt.

Die eifrigen Helfer und Seglerinnen der SVGS konnten den circa 35 besuchenden Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen einige tolle Eindrücke vom Segeln und von unserem Verein mitgeben.

„Fürs Drauflos-Segeln mit den Optis war es zeitweise etwas zu kabbelig. Es konnte aber fleißig mitgesegelt werden!“, so SVGS-Vorstand und Mitorganisator Jan Slejhar. Zahlreiche Harburger nutzten den Service, sich von erfahrenen Steuerleuten über den See chauffieren zu lassen. Am Nachmittag beendete eine heftige Regenfront die Veranstaltung dann leider etwas früher als geplant.

Verpflegungsstand beim SchnuppersegelnTrotzdem fällt die Bilanz auch für den Vorsitzenden, Henning Schrödter, sehr positiv aus: „Ich denke, dass wir einigen Besuchern zeigen konnten, dass wir hier ein gutes Angebot haben und dass wir mehrere Leute auch beim Training wiedersehen werden.“

Drohnenfoto vom StegVorstandskollege Slejhar ergänzt, dass es auch für die Helfer des Vereins eine tolle Veranstaltung und eine gute Gemeinschaftsleistung war. Dabei spielte natürlich auch eines eine besondere Rolle: „Für das leibliche Wohl war mit Kuchen, Hotdogs und Getränken reichlich gesorgt.“

Besonderer Dank gilt neben allen Helfern auch der Lotto „GlücksSpirale“, die die Veranstaltung finanziell unterstützt.

Die Vereinstrainer freuen sich jetzt auf neue Gesichter in den Trainingsgruppen – also bis bald!