Erstes Trainingslager der Saison

Am Wochenende war ein Team der SVGS-Feva-Segler mit Trainerin Friederike beim ersten Trainingslager der Saison im niederländischen Midwolda. Das Trainingslager wurde vom Jemgummer Verein „Luv up“ ausgerichtet.

Neben dem Fevatraining bestand auch die Möglichkeit, ein Boot vom Typ „RS 500“ auszuprobieren, was (den Fotos nach zu urteilen) auf große Gegenliebe stieß.

Schnuppersegeln mit gut Wind

Beim heutigen Schnuppersegeln hieß es: Aufgepasst! Denn die Besucher mussten bereits auf dem Weg zum Neuländer See acht geben, nicht vom starken Wind weggeblasen zu werden.

So blieb es denn leider auch nur den Profis vorbehalten bei der Windsituation „als Kulisse“ zu segeln, getreu dem Motto „safety first“ blieb den Besuchern das Segeln heute verwehrt. Stattdessen gab’s leckere Gerichte vom Grill und warme Getränke sowie Führungen über das Gelände und Hintergrundgespräche mit den Trainern des Vereins.
Steg mit Personen und Boot beim Schnuppersegeln
Die circa 20 Besucher, die über den Tag verteilt ins Wassersportzentrum kamen, konnten so dennoch einen Einblick in das Vereinsleben erhalten, und so wirklich vermisst hat das Segeln in Anbetracht des Wetters wohl auch niemand.

Wir hoffen, dass den Gästen der Besuch unserer Anlage dennoch gefallen hat und wir das ein oder andere Gesicht beim Sonntagssegeln am 13. Mai oder in den regelmäßigen Trainingsgruppen wiedersehen.

Schwerpunkttraining

Kurzmitteilung

Am Sonntag, dem 8. April, fand im Wassersportzentrum in Neuland von 11 bis 16:30 Uhr ein Schwerpunkttraining für Feva-Jollen Anfänger und Umsteiger statt. Der Vormittag wurde für Theorie und Elterninformation genutzt, nach dem gemeinsam zubereiteten und verspeistem Mittagessen wurde dann bei bestem Wetter gesegelt. Fünf Segler nahmen das Angebot wahr.

Erfolgreiche WM-Teilnahme

Unsere Segler auf dem Weg zum Start

Das SVGS-Regatta-Team ist glücklich und zufrieden von der RS Feva Weltmeisterschaft in Medemblik am Ijsselmeer zurückgekehrt. Mit dem jungen Team Lasse und Lenn (GER 5109), dem Geschwisterteam Clara und Elsa (GER 5605) und dem Mixed Team Louise und Peer (GER 3332) stellte der SVGS die Hälfte der deutschen Teilnehmer. Ein weiteres Team kam von der Segler-Vereinigung Altona-Oevelgönne, zwei aus dem Verein Luv Up in Jemgum. Alle kannten sich von vorbereitenden Regatten, so dass schnell eine gute Stimmung entstand.

Clara und Elsa

Lasse und Lenn

Peer und Louise

Dank des problemlosen Bootstransportes mit unserem neuen 3-Etagen-Trailer und der Betreuung durch die mitgereisten Eltern an Land und auf dem Wasser konnten sich alle auf das Segeln konzentrieren. Das gestaltete sich durch wechselnde Winde und eine kurze Welle und insgesamt 177 teilnehmende Jollen anspruchsvoll. Friederike und Markus aus Jemgum verbrachten die Wettfahrtzeiten auf dem Schlauchboot und sorgten für Motivation, Orientierung und Verpflegung in den Pausen. Auch die Organisation im Regattacenter Medemblik und die vielen freiwilligen Helfer, die sich um die Sicherheit aller Teilnehmer und die Ordnung von Slipwagen kümmerten, sorgten für eine fantastische Atmosphäre.

Es war eine durchaus anstrengende Woche mit gemischtem Wetter, aber eine tolle Erfahrung, die alle seglerisch weiter gebracht hat. Innerhalb der Bronze-Fleet haben die SVGSler achtbare Plätze belegt, wer sich weiter interessiert kann unter www.rsfeva.org/championships/cindex.asp?selection=Results&eid=33 nachsehen.

Es wäre super, wenn sich mehr deutsche Teams finden und sich eine einheimische Regattaszene entwickeln würde.

Harburger Segler gingen in Dänemark an den Start

Internationale Regatta statts chilliger Pfingstferien – so sah das lange Wochenende für sechs Jugendliche aus Harburg und Umgebung aus. Die 12-18-Jährigen nahmen an der Regatta „Sail Extreme“ im dänischen Kerteminde teil. In der Bootsklasse „RS Feva“, einer 2-Mann-Jolle, die speziell für Jugendliche konzipiert wurde, traten 20 Teams an, unter ihnen auch drei Teams der Segelvereinigung Sinstorf.

Für alle Harburger war es die erste Regatta im Ausland. „Mit der Leistung der Teams bin ich voll zufrieden, mit Platz 9 und 10 sind zwei Teams im oberen Mittelfeld gelandet, unser jüngstes Team ist am Samstag mehrfach gekentert, hat sich aber mit guten Leistungen am Sonntag noch Platz 18 erkämpft.“, sagt Friederike Schrödter. Die Studentin aus Marmstorf trainiert die Gruppe seit zwei Jahren.

„Am Samstag haben wir etwas mit der Welle zu kämpfen gehabt, das kennen wir vom Neuländer See nicht so.“, erklärt Louise (14). „Trotzdem hat es mega Spaß gemacht, mal auf so einer großen Regatta zu segeln.“, freut sich die Gymnasiastin. Im Juli wollen die Sechs in die Niederlande zur Weltmeisterschaft fahren.