Am Samstag trafen wir uns am Container um diejenigen mitzunehmen,
die eine Mitfahrgelegenheit brauchten und um gemeinsam loszufahren.
Als wir in der Jugendherberge Borgwedel ankamen konnten wir unsere
Zimmer nicht beziehen, da die Putzfrauen noch nicht fertig waren. So
ließen wir die Boote zuwasser. Danach konnten wir in unsere Zimmer um
unsere Segelklamotten anzuziehen.
Morgens standen wir um 07:25 Uhr auf und gingen frühstücken. Danach
segelten wir Regatten im Olympischen Dreieck. Nach dem Mittagessen
segelten wir mit der ganzen Gruppe frei auf der Großen Breite der Schlei
umher. Wenn das Abendbrot vorbei war gab es eine kleine Pause bis zur
Theoriestunde. Dort besprachen wir, wie wir gesegelt waren und füllten
zur Übung A-Schein Theoriezettel aus oder wir übten Spleißen und
Knoten. Danach spielten wir meistens noch etwas auf dem Rasen hinter
dem Haus.
Am Mittwoch gab es einen traurigen Zwischenfall. Fabian brach sich das
Bein, nachdem wir wieder Regatten gesegelt hatten. Er wurde ins
Krankenhaus gebracht, wo er leider noch einige Wochen bleiben mußte.
Wir anderen gingen am Nachmittag wieder zum Segeln auf die Schlei.
Donnerstag fuhren wir bei leichtem Sturm nach Schleswig, wo wir auch
Fabian im Krankenhaus besuchten. Leider konnten die beiden Laser
nicht zurückfahren, da sie zu leicht für diesen Wind waren. Sie wurden
per Anhänger nach Borgwedel gebracht.
In einer Nacht machten wir eine Nachtwanderung über das benachbarte
Internatsgelände, wo es angeblich freilaufende Hunde gab. Sie war eher
witzig als spannend, danach fielen wir wieder müde in die Betten.
Freitag war unser letzter Segeltag, den wir mit einem Grillabend
abschlossen. Viel zu schnell hieß es wieder Koffer packen, Zimmer
sauber machen und abfahren.
Christopher
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